Schalke 04:Goretzka soll zu Bayern wechseln

Leon Goretzka

Wechselt der zum FC Bayern? Nationalspieler Leon Goretzka.

(Foto: dpa)
  • Laut Medienberichten soll sich Schalkes Leon Goretzka für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden haben.
  • Eine Bestätigung gibt es bislang aber weder von den beteiligten Vereinen noch vom Spieler.

Der Wechsel von Fußball-Nationalspieler Leon Goretzka von Bundesligist Schalke 04 zum deutschen Meister Bayern München nimmt konkretere Formen an. Wie die spanische Sportzeitung Marca und Sport Bild unter Berufung auf eigene Informationen meldeten, soll der Transfer des 22 Jahre alten Mittelfeldspielers zur neuen Saison bereits perfekt sein.

Weder von Goretzka selbst noch von den beiden beteiligten Vereinen lagen wenige Stunden vor dem Jahreswechsel Stellungnahmen zu den Berichten vor. Goretzkas Berater Jörg Neubauer sagte zu Sport1 lediglich: "Wenn die Entscheidung gefallen ist, dann werden Leon und ich zu allererst Schalke davon in Kenntnis setzen."

Schalke wollte für Goretzka "ans finanzielle Limit" gehen

Goretzka spielt seit 2013 bei den Königsblauen. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus, so dass der gebürtige Bochumer im Sommer ablösefrei wechseln könnte. Marca hat seine Informationen angeblich aus dem Umfeld der spanischen Nobelklubs Real Madrid und FC Barcelona. Die beiden Spitzenteams waren offenbar auch an einer Verpflichtung des Mittelfeld-Asses interessiert, sollen laut Marca jedoch Signale für eine bereits erfolgte Entscheidung Goretzkas zugunsten der Bayern erhalten haben.

Im Ringen um Goretzka hatte sich im Laufe des Dezembers zusehends eine nahende Entscheidung abgezeichnet. Bereits zu Monatsbeginn ließ Goretzka durchblicken, sich "in der finalen Phase" seiner Meinungsbildung zu befinden. Die Bekanntgabe seines Entschlusses würde "nicht noch tief in den Januar reingehen".

Kurz vor Weihnachten unterstrich Schalkes Manager Christian Heidel, für Goretzka "ans finanzielle Limit" gehen zu wollen, aber ausdrücklich auch "nicht über das Limit hinweg". Medienberichten zufolge sollen die Knappen ihrem Hoffnungsträger für eine Vertragsverlängerung ein künftiges Jahresgehalt von zehn Millionen Euro angeboten haben.

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