Regionalliga:Kampf dem Phlegma

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Will maximal bis zur Winterpause bleiben: Rudi Bommer. (Foto: Claus Schunk)

Rudi Bommer soll das Team von Viktoria Aschaffenburg als strenger Kumpeltyp aufrütteln - Vorgänger Slobodan Komljenovic war dem Vorstand zu nett.

Von Christoph Leischwitz

Holger Stenger sagt, der "Gedanke lag schon länger im Raum". Nach dem 0:5 am vergangenen Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg II wurde aus dem Gedanken dann eine Entscheidung: Slobodan Komljenovic wurde als Trainer der Viktoria Aschaffenburg beurlaubt. Die daraus resultierende Frage - wer übernimmt das Amt? - hatte der Vorstandssprecher des Vereins schnell beantwortet, denn seine Antwort war identisch mit jener von Vorstand Peter Löhr. Jemand mit möglichst viel Erfahrung sollte es sein, idealerweise sogar mit Erfahrung im Abstiegskampf. Einer, der dafür nicht viel Geld nimmt, denn bei der Viktoria herrscht zurzeit eine Null-Schulden-Politik. Und er sollte in der Gegend wohnen und den Verein kennen. Eigentlich stellte sich die Frage nicht einmal, wer das sein könnte, es lag auf der Hand.

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