Pressestimmen zur Formel 1:"Vettel zerstört Ferrari"

Mit 25 Jahren erreicht Sebastian Vettel seinen dritten WM-Titel. Die Zeitungen feiern den Weltmeister, zollen aber auch Konkurrent Fernando Alonso Respekt und diskutieren: Ist Alonso besser als Vettel? Der Spanier übrigens denkt bereits an nächste Saison und kündigt große Taten an.

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Mit 25 Jahren erreicht Sebastian Vettel seinen dritten WM-Titel. Die Zeitungen feiern den Weltmeister, zollen aber auch Konkurrent Fernando Alonso Respekt und diskutieren: Ist Alonso besser als Vettel? Der Spanier übrigens denkt bereits an nächste Saison und kündigt große Taten an.

Pressestimmen zum Formel-1-Finale.

La Gazzetta dello Sport: "Super-Alonso heldenhaft, Vettel weltmeisterlich. Der zweite Platz des Spaniers reichte nicht. Fernando hat sich nichts vorzuwerfen. Nicht er, vielmehr Ferrari hat die WM verloren, weil es Alonso nach Monza kein Siegerauto mehr stellen konnte. Er war perfekt, aber der Deutsche rettet sich. Seb holt nach dem Crash mit Senna im Regen auf. Was für eine Reaktion! Ehre dem Weltmeister. Er hat den Titel verdient. Das war ein sensationelles Rennen. Schumacher hat auch in seinem letzten Rennen Mut bewiesen. Er ist ein großer Vorbild für die Jungen."

Corriere dello Sport: "Alonso, Du warst grandios! Der zweite Platz reichte nicht zum Titelgewinn, aber mit diesem Auto hat er Wunder vollbracht. Dieses Talent sollte man nicht vergeuden. Was für eine Aufregung in Brasilien: Vettel holt vom letzten Platz auf."

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Tuttosport: "Alonso verliert die WM wegen drei Punkten. Jetzt gebt ihm endlich ein ordentliches Auto!" "La Repubblica": "Super-Alonso reicht nicht. Vettel ist zum dritten Mal Weltmeister. Das Wunderkind imitiert Schumacher und Fangio. Er hat den Titel einer großartigen WM verdient. Michael Schumacher bleibt eine Legende."

Il Tempo: "Alonso fliegt im Regen auf und davon, aber der Titeltraum ist geplatzt. Die Ära Schumacher geht zu Ende - diesmal für immer."

Corriere della Sera: "Regen, Unfälle und Pannen - aber Vettel hält stand. Der Golden Boy der Formel 1 holt seinen dritten Titel."

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The Sun: "Vettel zerstört Ferrari!"

The Mirror: "Vettels Saison ist zweigeteilt: In den ersten zehn Rennen hat er Probleme mit dem Auto, die zweiten zehn waren einfach nur beeindruckend. Vier Siege in Folge und zwei wundersame Aufholjagden lassen ihn Fernando Alonso mit drei Punkten besiegen."

BBC: "Vettel ist schockiert darüber, was er schon erreicht hat."

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Bild: "Nach einem schnellen Abendessen tauchte Vettel um 0:40 Uhr auf. Mit ihm feierten 1000 Brasilianer (70 Prozent Frauen), alle seine Mechaniker und Ingenieure. Um 3:30 Uhr dampfte Vettel mit Freundin Hanna ab, ließ sich ins Hotel fahren. Kurz darauf endete auch die Party. Um vier Uhr war der Laden leer."

Spiegel Online: "Harte Schale, rotes Herz: Sebastian Vettel feiert den WM-Hattrick - aber ist er auch der beste Fahrer? Viele halten Fernando Alonso für den fähigsten Piloten, der Spanier hat nur ein Problem: Sein Ferrari war auch in dieser Saison zu langsam."

F1 Grand Prix of Brazil

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de Volkskrant: "In Tränen zum neuen Meilenstein."

De Telegraaf: "Phänomen Vettel. Im regnerischen Brasilien hat Sebastian Vettel der Geschichte der Königsklasse des Autosports ein schönes Kapitel hinzugefügt. Wie so viele Sportler, die jahrelang ihre Disziplin dominieren, ist Vettel im letzten Jahr beim breiten Publikum nicht populärer geworden. Unter anderem ärgern sich immer mehr Menschen über seinen arroganten Finger, den er auch gestern wiederholt in die Luft streckte. Die Rennqualitäten Vettels sind aber über jeden Zweifel erhaben."

Algemeen Dagblad: "In einem Spektakel greift Vettel sich den Weltmeistertitel. Erneut hat Vettel große Spannkraft bewiesen, indem er sehr rasch einen Fehler gutmachte und noch vorn schoss. Dabei bekam er Schützenhilfe seines prominenten Landsmanns Michael Schumacher, der ihn im letzten Formel-1-Rennen seiner Karriere vorbeiziehen ließ."

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L'Equipe: "Vettel: 'Mein schwierigster Titel."

De Standaard: "Der letzte Grand Prix der Formel-1-Saison wurde zu einem spektakulären und chaotischen Finale."

De Morgen: "Große Emotionen bei Red Bull. Sowohl Christian Horner als auch Sebastian Vettel konnten die Tränen nicht zurückhalten. Ein spannenderes Finale dieser schönen Saison wäre kaum denkbar gewesen. Drei auf einen Streich für Red Bull und für Vettel. Aber sie haben in dieser Saison auch wirklich nichts geschenkt bekommen."

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AS: "Fernando Alsonso: 'Ich komme stärker zurück. Aber das war mein bestes Jahr in der Formel 1."

Marca: "Alonso war vier Runden lang Weltmeister. Er überholt Webber meisterhaft und scheint vorne, doch im Regen kommt Vettel zurück und wird Weltmeister."

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Quelle: AFP

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Blick: "Vettel-Wahnsinn! Er geht durch die Regen-Hölle und kommt heil ins Ziel. Sebastian Vettel braucht 101 Rennen für drei Titel - und das Glück der großen Champions. Mehr Action bietet fast kein Kino-Thriller aus Hollywood. Es war ein würdiges WM-Finale. Mit einem würdigen Weltmeister namens Sebastian Vettel."

Neue Zürcher Zeitung: "Es gehört zu den größten Stärken Sebastian Vettels, sich blitzschnell auf neue Situationen einstellen zu können. Das muss er nun auch abseits der Rennstrecke schaffen: Der in São Paulo perfekt gemachte Titel-Hattrick katapultiert ihn schon nach 101 Formel-1-Rennen in die Liga der Champions."

Tages-Anzeiger: "Für Vettel ist es der dritte Sieg in Serie, eine ähnliche glückte in 62 Jahren Formel 1 nur Juan Manuel Fangio (1954-1956) und Michael Schumacher (2000-2003). Das zeigt, in welche Gesellschaft der Triumph Vettel rückt. Dass er mit 25 Jahren der mit Abstand jüngste ist, der auf eine solche Marke kommt, führt vor, was er noch erreichen kann."

© SZ.de/jüsc
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