Pressestimmen zum England-Aus:"Das kennen wir definitiv von irgendwo"

Pressestimmen zum England-Aus: Julian Pollerbeck hält, Englands Tammy Abraham kann es nicht fassen.

Julian Pollerbeck hält, Englands Tammy Abraham kann es nicht fassen.

(Foto: AP)

Mal wieder verliert England ein Elfmeterschießen gegen die deutsche Elf. Was die britischen Zeitungen über das bittere Aus bei der U21-EM schreiben.

The Telegraph: "Ein altbekannter Schmerz für England. Ganz egal wie sich das Verhältnis zu unseren Nachbarn zuletzt geändert hat, eines bleibt in Europa immer gleich: England scheitert im Elfmeterschießen. Vor einem Jahr haben wir uns für den Brexit entschieden, aber wenn es um den Fußball geht, werden wir immer gegen unseren Willen ausgeschlossen. Es war das unvermeidliche Schicksal."

The Sun: "Nicht schon wieder. Das altbekannte Schicksal hat wieder zugeschlagen. Die englischen Herzen wurden wieder gebrochen."

BBC: "Immer die alte Leier. Nicht zum ersten Mal muss sich eine englische Mannschaft nach einem Halbfinale gegen Deutschland fragen, was bei einem Sieg im Elfmeterschießen möglich gewesen wäre. Das war schon bei der WM 1990 so, als Chris Waddle und Stuart Pearce vom Punkt scheiterten, und auch bei der EM 1996, als Gareth Southgate nicht traf."

Daily Star: "Immer wenn du zu träumen wagst, löst sich alles im Elfmeterschießen gegen Deutschland in Luft auf. Alle Befürchtungen wurden zur schrecklichen, furchtbaren Realität."

Daily Mail: "Nicht schon wieder. In den vergangenen Tagen musste sich Englands U21 immer wieder die alten Geschichten von Elfmeterschießen gegen Deutschland anhören. Sie haben gelächelt und genickt, aber den Schmerz von 1990 oder 1996 haben sie nicht verstanden. Jetzt verstehen sie ihn."

The Guardian: "Das kennen wir definitiv von irgendwo. Am Ende musste die uralte Methode entscheiden. Eines Tages wird es anders ausgehen."

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: