Pressestimmen zu Real gegen Dortmund:"Madrid fehlt ein Tor zur Heldentat"

Die spanischen Zeitungen freuen sich, dass Real Madrid den Stolz wiedergefunden hat. Nur ein wenig trauern sie den verpassten Chancen nach. Die britische Presse stört es gar nicht, dass ziemlich sicher zwei deutsche Teams zum Finale nach London reisen, sie fühlen sich vielmehr von Mourinho geschmeichelt.

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Die spanischen Zeitungen freuen sich, dass Real Madrid beim Rückspiel gegen Dortmund den Stolz wiedergefunden hat. Nur ein wenig trauern sie den verpassten Chancen nach. Die britische Presse stört es gar nicht, dass ziemlich sicher zwei deutsche Teams zum Finale nach London reisen, sie fühlen sich vielmehr von Mourinho geschmeichelt.

Die Pressestimmen zum Halbfinale zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund

Was waren das für turbulente Schlussminuten im Estadio Santiago Bernabéu. 1:0 durch Benzema in der 82. Minute, 2:0 durch Sergio Ramos in der 87. Minute - nur noch ein Tor und Madrid wäre im Finale gewesen. Doch Borussia Dortmund konnte dies gerade noch verhindern. "Madrid kommt zu spät, um den Flug nach Wembley noch zu erreichen", titelte deswegen die spanische Sportzeitung Marca.

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"Ein episches Weilchen reicht nicht", schreibt die Tageszeitung El País. "Madrid streift das Wunder."

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Pathetisch wird die Sportzeitung as. Hier heißt es: "Madrid fehlt ein Tor zur Heldentat."

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"Madrid bleibt mit dem Honig auf den Lippen zurück", titelt die Sportzeitung El Mundo Deportivo. Ein spanische Redewendung, die vielleicht am ehesten dieser deutschen Redewendung entspricht: Madrid ist schon das Wasser im Munde zusammengelaufen. Doch gereicht hat es am Ende nicht.

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Die italienische Sportzeitung La Gazzetta dello Sport titelt: "Der Stolz reicht Real nicht, Borussia rast ins Finale."

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Real-Trainer José Mourinho deutet nach dem Halbfinal-Aus seiner Mannschaft seinen Abschied aus Spanien an. Er sagt: "Ich will da sein, wo die Leute mich lieben. In England werde ich von den Fans geliebt und von den Medien fair behandelt." Die britische Zeitung The Sun titelt: "I wanna be loved" - "Ich möchte geliebt werden." Dazu ein Bild von Mourinho, statt einem "V" in dem Wort "loved" haben die Grafiker ein Chelsea-Wappen in Herzform montiert.

© Süddeutsche.de/sonn
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