Nach den blamablen Vorstellungen ihrer Spitzenvereine in der Champions League hat die Premier League ein paar kritische Blicke erhalten. Der englische Fußballbetrieb ist ein sensibles Gebilde und ständig von Selbstzweifeln geplagt. Das weltweite Interesse hat die Liga zu einer Marke gemacht und somit interessant für externe Geldgeber; ohne deren Kapital wären die Vereine nicht in der Lage, die besten Spieler und Trainer zu engagieren und zu finanzieren. Klar, dass jeder sportliche Misserfolg sofort eine innere Unruhe auslöst. Niemand kann ja vorhersagen, wie die Konsumenten auf einen Qualitätsabfall reagieren.
Premier League:Wie ein Flummi
Mit dem rasanten 1:1 im Verfolgerduell zwischen Manchester City und Liverpool poliert die Premier League ihr Ansehen wieder auf.
Von Sven Haist, Manchester
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