Pep Guardiola beim FC Bayern:Der surrealste Trainer

FILE - Pep Guardiola Set To Leave Bayern Muenchen At The End Of The Season GNK Dinamo Zagreb v FC Bayern Munchen - UEFA Champions League

Der Surrealist verlässt den Platz: Pep Guardiola beim Champions-League-Spiel gegen Dinamo Zagreb Anfang Dezember.

(Foto: Alexander Hassenstein)

Eine Bar, ein Kamerateam, Pep Guardiola, der eine Minute zu früh erscheint: Selbst bei einem Filmdreh in München versetzt der Ausnahmetrainer alle in Staunen.

Eine Bar in München. Ein Kamerateam, Beleuchter. Eine Minute vor dem vereinbarten Termin betritt Pep Guardiola die Szene und greift nach den "Irdischen Vergnügen", die der Surrealist Luis Buñuel einst seinem Drehbuchautor Jean Claude Carriere diktiert hat. Drei Takes, dann ist die Aufnahme im Kasten und Umstehende können nur noch staunen. Pep Guardiola ist der surrealste Trainer, den der ohnehin surreale FC Bayern je hatte.

Was all das mit der Ankündigung des prominenten Trainers zu tun hat, den FC Bayern München im Sommer nach drei Jahren zu verlassen - und was dies alles über die Erfolgschancen seines Nachfolgers, des Italieners Carlo Ancelotti, erzählt? Viel, glauben Christof Kneer und Alexander Gorkow.

Der Bayern- und Nationalmannschafts-Fachmann Kneer und der Seite-3-Chef Gorkow zeichnen nach, was sich rund um den Ausnahmetrainer beim deutschen Rekord-Meister alles entspann und schildern, warum die Wahl, Guardiolas Erbe weiterzuentwickeln, zwangsläufig auf den Sohn eines Bauern aus der Po-Ebene fallen musste.

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