Paarlaufen in Bildern:Die Tränen von Aljona

Kunst auf dem Eis, ein begeistertes Publikum und ein sehr enttäuschtes deutsches Paar: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy haben es nicht geschafft, dafür jubeln die Russen. Die eindrucksvollsten Bilder vom olympischen Paarlauf.

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Kunst auf dem Eis, ein begeistertes Publikum und ein sehr enttäuschtes deutsches Paar: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy haben es nicht geschafft, dafür jubeln die Russen. Die eindrucksvollsten Bilder vom olympischen Paarlauf. Das Ende eines goldenen Traums: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy in vereinter Enttäuschung auf dem Siegerpodest. Es sollte endlich die mittlere, die höchste Stufe sein, doch es wurde wie schon in Vancouver 2010 nur die unterste Stufe. Dabei hatten sie alles riskiert.

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Das deutsche Paar, Zweiter nach dem Kurzprogramm, musste bei der Kür als letztes hinaus auf das Eis. 12.000 begeisterte Zuschauer im Iceberg Skating Palace von Sotschi jubelten zuerst dem russischen Paar Ksenia Stolbowa und Fedor Klimow zu.

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Die beiden boten eine grandiose Kür ohne Fehler. Sie legten eine ordentliche Punktzahl vor und setzten die Paare danach unter Druck.

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Doch diese zwei hatten mit Druck kein Problem. Tatjana Wolososchar und Maxim Trankow sollten Gold für Russland gewinnen, sie mussten Gold für Russland gewinnen. Die Weltmeister waren nach dem Kurzprogramm die Favoriten und wurden vom Publikum mächtig angefeuert.

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Auch ihnen gelang eine einwandfreie Vorstellung, alle Sprünge, alle Hebefiguren passten.

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Als die Kür beendet war, wackelte die Iceberg Arena vor Begeisterung, Maxim Trankow schrie mit den 12.000 Besuchern seine Erleichterung heraus.

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All die Arbeit, all die Mühen hatten sich gelohnt, das wussten sie bereits jetzt, noch bevor die Punktrichter ihr Urteil bekannt gegeben hatten. "Ich habe geweint, weil ich so viele Emotionen gespürt habe. Ich bin immer noch angespannt und zittere, aber ich bin auch unglaublich glücklich. Wir haben das unglaublich gut gemacht heute Abend", sollte Woloschar später sagen und Trankow ergänzen: "Heute ist ein großer Tag für ganz Russland."

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Aljona Savchenko und Robin Szolkowy hätte ein Wunderlauf gelingen müssen, der Druck war enorm. Und trotz des fairen russischen Publikums knisterte es in der Arena vor stummer Spannung.

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Die ohnehin nur noch leisen Hoffnungen der deutschen Fans zerstoben bereits nach knapp einer Minute, als Szolkowy beim dreifachen Toe-Loop stürzte.

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Vieles gelang den beiden auch bei ihrer Kür zur Musik aus dem Nussknacker-Ballett.

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Kurz bevor der letzte Ton des Tschaikowsky-Klassikers verklungen war, versuchten sich die beiden noch am dreifachen Wurf-Axel, bei dem die 30-Jährige aber stürzte.

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"Auch wenn wir Bronze haben, fühlen wir uns wie die extremsten Verlierer", sagte Szolkowy nach der Kür im ZDF. "Ich weiß nicht, was los war, aber ich habe alles gegeben", sagte Savchenko mit traurigem Gesicht.

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