Olympische Spiele in Peking:Olympia kompakt

Die deutschen Tischtennisspieler stehen im Finale gegen China, Ruderer, Schützen und Bahnradler gewinnen Medaillen. Olympia kompakt.

Top-Favorit Usain Bolt hat mit Fabel-Weltrekord den 100-Meter-Lauf gewonnen. Der 21 Jahre alte Jamaikaner siegte überlegen in 9,69 Sekunden vor Richard Thompson aus Trinidad und Tobago. Bronze holte der Amerikaner Walter Dix. Bolt verbesserte seinen erst vor kurzem aufgestellten Weltrekord um drei Hundertstelsekunden. Weltmeister Tyson Gay aus den USA war überraschend im Halbfinale ausgeschieden.

Olympische Spiele in Peking: Timo Boll führt seine Mannschaft ins Finale.

Timo Boll führt seine Mannschaft ins Finale.

(Foto: Foto: dpa)

Im Siebenkampf siegte die Ukrainerin Natalija Dobrinska. Die bisherige Weltranglisten-Fünfte Lilli Schwarzkopf wurde als beste Deutsche Neunte. Auf Rang zwölf landete die EM-Vierte Jennifer Oeser, 17. wurde die Athen-Sechste Sonja Kesselschläger. Kugelstoßerin Nadine Kleinert kam beim Sieg der Neuseeländerin Valerie Vili nur auf Platz sieben. Der deutsche Weitsprung-Meister Sebastian Bayer scheiterte in der Qualifikation. Der EM-Zweite Walerij Bortschin aus Russland gewann Gold im 20 Kilometern Gehen. Der Berliner Andre Höhne hatte mit der Entscheidung nichts zu tun und kam nach 1:23:13 Stunden auf Platz 25 ins Ziel.

Die deutschen Tischtennis-Männer um Timo Boll stehen im Mannschaftsfinale und haben die Silbermedaille bereits sicher. In der Runde der letzte Vier setzte sich die Auswahl des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) mit einem hart erkämpften 3:2 gegen Japan durch. Im Kampf um Gold trifft das Team um den Weltranglistensechsten auf China, das Südkorea besiegte. Die bisher letzte Olympiamedaille hatte der DTTB 1996 gewonnen. In Atlanta holte Jörg Roßkopf Bronze im Einzel.

Für die deutschen Basketballer ist das Olympia-Turnier nach der Vorrunde beendet. Mit der 55:59 (31:27)-Niederlage im entscheidenden Vorrundenspiel gegen Gastgeber China hat die Mannschaft um die NBA-Profis Dirk Nowitzki und Chris Kaman ihre Chance auf den Einzug ins Viertefinale verspielt. Für die DBB-Auswahl, die im letzten Gruppenspiel am Montag (20.00 Uhr Ortszeit/14.00 Uhr MESZ) auf die USA trifft, war es in der Gruppe B die dritte Niederlage im vierten Spiel.

Isabell Werth reitet ihrer zweiten Goldmedaille entgegen. Die 39 Jahre alte Dressur-Reiterin erzielte mit ihrem 14 Jahre alten Wallach Satchmo nach dem Grand Prix Special 75,200 Punkte und setzte sich vor der entscheidenden Kür am Dienstag an die Spitze des Klassements. Die niederländische Olympiasiegerin Anky van Grunsven (74,960 Punkte) belegte mit dem 14 Jahre alten Wallach Salinero den zweiten Platz. Die Deutsche Heike Kemmer kam mit dem 15 Jahre alten Hanoveraner Bonaparte auf Rang drei (73,000), ihre Teamkollegin Nadine Capellmann verpasste mit Elvis auf Rang 17 das Kür-Finale der besten 15 Starter.

Roger Kluge hat völlig überraschend die Silbermedaille im Punktefahren über 40 Kilometer gewonnen. Der 22 Jahre alte Cottbuser musste sich im Finale nur dem Spanier Joan Llaneras geschlagen geben. Die Goldmedaille in der 4000-m-Einerverfolgung sicherte sich der Brite Bradley Wiggins. Dessen Landsmann Chris Hoy ließ im Keirin die nächste britische Radsport-Goldmedaille folgen, während der Deutsche Carsten Bergemann Fünfter wurde.

Mit Silber durch Ralf Schumann und Bronze durch Christian Reitz haben die deutschen Schnellfeuerpistolen-Asse dem Erwartungsdruck auf dem Schießstand standgehalten. Nach einem Wechselbad der Gefühle mit mehreren Zittereinlagen wurde der Ukrainer Oleksandr Petriv am Samstag mit 780,2 Ringen erstmals Olympiasieger mit der Schnellfeuerpistole. Der 46 Jahre alte dreimalige Olympiasieger Schumann belegte mit 779,5 Ringen den zweiten Platz. Nur 0,2 Ringe dahinter gab es für Olympia-Neuling Reitz Bronze. In der Wurfscheiben-Disziplin Skeet gewann Vincent Hancock aus den USA, der beste Deutsche war Timo Wenzel als 13.

Das deutsche Ruder-Duo Annekatrin Thiele aus Leipzig und Christiane Huth aus Potsdam hat im olympischen Finale im Doppelzweier nach einem Herzschlagfinale die Silbermedaille gewonnen. Thiele/Huth lagen nach 2000 Metern nur eine Hundertstelsekunde hinter den siegreichen Athen-Olympiasiegerinnen Georgina und Caroline Evers-Swindell aus Neusseland. Die Entscheidung fiel per Zielfotoentscheid. Bronze holten sich die Britinnen Elise Laverick und Anna Bebington.

Roger Federer hat doch noch seine olympische Goldmedaille gewonnen: In der Doppel-Konkurrenz siegte er im Finale mit seinem Partner Stanislas Wawrinka gegen das schwedische Duo Simon Aspelin/Thomas Johansson in vier Sätzen. Im Einzel war Federer im Viertelfinale am Amerikaner James Blake gescheitert, der nach einem 3:6, 6:7 (4:7) im Spiel um Platz drei dem Serben Novak Djokovic Bronze überlassen musste. Bei den Frauen haben Anabel Medina Garrigues und Virginia Ruano Pascual das Doppel-Finale erreicht. Im Semifinale schalteten die Spanierinnen die Chinesinnen Yan Zi/Zheng Jie mit 6:4 und 7:6 (7:5) aus und treffen nun auf Serena und Venus Williams, die sich zuvor mit 4:6, 6:4 und 6:1 gegen die ukrainischen Bondarenko-Schwestern Aljona und Kateryna durchgesetzt hatten.

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Gold-Anwärter Brasilien und Belgien haben das Halbfinale des olympischen Fußball-Turniers erreicht. Der Rekord-Weltmeister kam am Samstag vor 41 043 Zuschauern in Shenyang zu einem mühevollen 2:0-Sieg nach Verlängerung gegen Kamerun. Belgien siegte gegen Italien 3:2.

Olympische Spiele in Peking: David Klemperer und Eric Koreng sind die einzig verbliebenen deutschen Beachvolleyballer im Olympischen Turnier.

David Klemperer und Eric Koreng sind die einzig verbliebenen deutschen Beachvolleyballer im Olympischen Turnier.

(Foto: Foto: ddp)

Durch die erste Niederlage im olympischen Turnier haben die deutschen Hockey-Damen den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale aus eigener Kraft verpasst. Die Olympiasiegerinnen von Athen unterlagen am Samstag in Peking vor den Augen von Verteidigungsminister Franz-Josef Jung Argentinien mit 0:4 (0:0).

Die Beachvolleyballer David Klemperer und Eric Koreng sind nach einer Glanzleistung als einziges deutsches Team ins Viertelfinale eingezogen. Das Duo triumphierte vor 12.000 restlos enttäuschten Zuschauern im Chaoyang Park sensationell gegen die topgesetzten Lokalmatadoren Xu/Wu mit 2:0 (21:15, 21:18). Auf dem Weg zur zweiten deutschen Medaille der Geschichte wartet am Montag mit den Weltmeistern Toddo Rogers/Philip Dalhausser allerdings der nächste schwere Brocken. Klemperer/Koreng verhinderten damit das schwächste deutsche Ergebnis der Olympia-Geschichte.

Das Tennis-Damenfinale am Sonntag wird zu einer russischen Angelegenheit zwischen French-Open-Finalistin Dinara Safina und Jelena Dementjewa. Safina schaltete mit 7:6 (7:3), 7:5 die letzte Chinesin Li Na aus. Demetjewa setzte sich mit 6:3, 7:6 (7:3) gegen ihre Landsfrau Wera Swonarewa durch.

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Herren muss um den Viertelfinal-Einzug bangen. Das Team von Bundestrainer Heiner Brand kam am Samstag gegen Russland über ein 24:24 (10:11) nicht hinaus und muss damit das letzte Vorrunden-Spiel am Montag gegen Europameister Dänemark gewinnen, um die Runde der letzten Acht zu erreichen. Erfolgreichster Werfer der Deutschen war Michael Kraus mit sechs Toren.

Vizeweltmeisterin Rumjana Nejkowa ist Nachfolgerin von Katrin Rutschow-Stomporowski als Ruder-Olympiasiegerin im Einer. Die Bulgarin setzte sich über die 2000-m-Distanz mit 44 Hundertstelsekunden Vorsprung vor der US-Amerikanerin Michelle Guerette durch. Im Männer-Einer siegte wie schon 2004 der Norweger Olaf Tufte. Die Rumäninnen Georgeta Andrunache/Viorica Susanu waren im Zweier ohne die Schnellsten. Im Doppelzweier gewann Sydney-Einer-Olympiasieger Rob Waddell hat mit seinem Partner vor den WM-Dritten Tonu Endrekson und Juri Jaanson aus Estland.

Das Rennen im Vierer ohne Steuermann gewann Großbritannien (James/Williams/Reed/Triggs Hodge) in 6:06,57 Minuten vor Australien (Ryan/Marburg/McKenzie-McHarg/Hegerty) und Frankreich(Despres/Rondeau/Chardin/Mortelette). Im Doppelzweier siegten David Crawshay und Scott Brennan aus Australien vor dem Duo Tonu Endrekson/Juri Jaanson aus Estland und Matthew Wells und Stephen Rowbotham aus Großbritannien.

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Olaf Tufte

Olaf Tufte nach seinem Sieg.

(Foto: Foto: dpa)

Die deutschen Volleyballer stehen vor dem Aus. Das Team von Bundestrainer Stelian Moculescu kassierte beim 1:3 (21:25, 25:27,26:24, 23:25) gegen die bis dahin sieglosen Serben seine dritte Niederlage im vierten Vorrunden-Spiel. Für den angestrebten Viertelfinal-Einzug muss die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbands nun auf einen Ausrutscher des Weltliga-Zweiten Serbien gegen Außenseiter Ägypten hoffen und am Montag selbst gegen Athen-Olympiasieger Brasilien gewinnen.

Wie schon 2004 in Athen hat die 33 Jahre alte Zhang Ning die Goldmedaille im Badminton gewonnen. Die Nummer zwei der Setzliste setzte sich in einem rein chinesischen Finale mit 21:12, 10:21, 21:18 gegen die Weltranglistenerste Xie Xingfang durch, die im Viertelfinale Europameisterin Huaiwen Xu aus Bischmisheim ausgeschaltet hatte. Bronze ging an die Indonesierin Maria Kristin Yulianti, die in der erste Runde Endstation für die Berlinerin Juliane Schenk war. Im Doppel war das Duo Hendra Setiawan/Markis Kido aus Indonesien nicht zu schlagen.

Die Japanerin Saori Yoshida hat ihren Olympiasieg im Frauen-Ringen von Athen 2004 wiederholt. Die fünffache Weltmeisterin bezwang im Finale der Kategorie bis 55 Kilogramm die WM-Dritte Xu Li aus China vorzeitig. Bronzemedaillen erkämpften sich die Kanadierin Tonya Verbeek und Jackeline Renteria aus Kolumbien. In der Klasse bis 48 Kilogramm landete Carol Huynh aus Kanada ganz vorne.

Die südkoreanische Gewichtheberin Jang Mi-Ran ist Olympiasiegerin im Superschwergewicht. Die Olympia-Zweite von Athen und dreimalige Weltmeisterin bewältigte am Samstag in der letzten Frauen-Entscheidung die Weltrekordlast von 326 Kilogramm im Zweikampf.

Olympiasiegerin Anna Dogonadze hat zum dritten Mal ein Finale bei Olympischen Spielen erreicht. Im Vorkampf der Trampolin-Turnerinnen kam die 35 Jahre alte Bad Kreuznacherin trotz akuter Rückenprobleme am Samstag in Peking mit 64,30 Punkten auf den siebten Platz. Als Siegerin der Qualifikation unterstrich die Chinesin He Wenna (67,20) ihre Favoritenstellung für das Finale. Den 18.000 Zuschauern im ausverkauften Nationalen Hallenstadion stockte der Atem, als mit Huang Shanshan (59,00) die zweite Chinesin ihren letzten Sprung verpatzte und damit deutlich den Endkampf verfehlte.

Das Team der deutschen Florett-Fechterinnen hat eine Medaille verpasst. Das Tauberbischofsheimer Trio Carolin Golubytskyi, Katja Wächter und Anja Schache unterlag im Viertelfinale den Ungarinnen 31:35 und belegte am Ende durch ein 34:28 gegen Gastgeber China den fünften Platz. Der Olympiasieg ging an Russland.

Einen Tag vor dem abschließenden Medaillenrennen am Sonntag haben die Brüder Jan-Peter und Hannes Peckolt ihre Ambitionen auf Edelmetall bei den olympischen Segelregatten in Qingdao weiter unterstrichen. Das Duo kam in der zehnten 49er-Wettfahrt auf Rang fünf und verbesserte sich damit im Gesamtranking vom vierten auf den dritten Platz.

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Olympische Spiele in Peking: Kirsty Coventry triumphiert über 200 Meter Rücken.

Kirsty Coventry triumphiert über 200 Meter Rücken.

(Foto: Foto: AP)

Schwimm-Superstar Michael Phelps musste um seinen historischen siebten Olympiasieg über 100 Meter Schmetterling vor dem Serben Milorad Cavic nachträglich zittern. Nach der Hundertstelsekunden-Entscheidung hatte der serbische Verband Protest eingelegt und den Weltverband Fina um eine Überprüfung des Rennausgangs gebeten. Nach Auswertung der Videoaufzeichnung lag Phelps (50,58 Sekunden) exakt 4,7 Millimeter vor Cavic(50,59) lag. Laut FINA hat der serbische Verband den Ausgang des Rennens anerkannt und auf weitere rechtliche Schritte verzichtet. Phelps hat den olympischen Rekord seines Landsmannes Mark Spitz eingestellt und allein bei den Spielen in Peking sieben Goldmedaillen gewonnen.

Cesar Cielo Filho hat über 50 Meter Freistil das erste Schwimm-Gold bei Olympischen Spielen für Brasilien geholt. In Peking ließ er in 21,30 Sekunden den Franzosen Amaury Leveaux um 15 Hundertstelsekunden sowie dessen Landsmann hinter sich. Der Neuköllner Rafed El Masri war als bester deutscher Starter im Halbfinale ausgeschieden.

Die Britin Rebecca Adlington hat nach Gold über 400 Meter Freistil auch über die doppelte Distanz triumphiert. In 8:14,10 Minuten blieb Adlington dabei 2,12 Sekunden unter der alten Bestmarke der US-Amerikanerin Jenat Evans aus dem Jahr 1989. Silber ging in 8:20,23 an Alessia Felipi aus Italien vor den Dänin Lotte Friis in 8:23,03. Jaana Ehmcke aus Potsdam war als 25. in 8:39,51 bereits im Vorlauf ausgeschieden.

100-Meter-Olympiasiegerin Britta Steffen aus Berlin ist am Samstag in ihr zweites Einzel-Finale geschwommen. Die Berlinerin wurde nach 24,43 Sekunden im Halbfinale der besten 16 über 50 Meter Freistil als Dritte gestoppt. Schneller waren nur die bereits 41 Jahre alte Amerikanerin Dara Torres in 24,27 und die Australierin Cate Campbell in 24,42.

Kirsty Coventry aus Simbabwe gewann am Samstag das Rennen über 200 Meter Rücken in der Weltrekordzeit von 2:05,24 Minuten und verteidigte damit ihren Titel von Athen 2004. Coventry blieb bei ihrem Sieg 85/100 Sekunden unter der alten Bestmarke der Amerikanerin Margaret Hoelzer, die in 2:06,23 Minuten Zweite wurde. Als Dritte schlug die Japanerin Reiko Nakamura (2:07,13) an.

Die deutschen Wasserballer haben mit dem ersten Sieg gegen Italien die Chance auf den Einzug ins Viertelfinale gewahrt. Das Team von Bundestrainer Hagen Stamm besiegte den dreimaligen Olympiasieger am Samstag in Peking nach hartem Kampf mit 8:7 (2:1, 3:1, 0:2, 3:3) und feierte damit den zweiten Sieg im vierten Vorrundenspiel. Im Kampf um den Viertelfinal-Einzug kommt es nun am kommenden Montag zu einem Endspiel gegen das punktgleiche Team der USA. Gegen Italien überzeugte die DSV-Auswahl vor allem in der Abwehr mit einem herausragend haltenden Torhüter Alexander Tchigir. Bester Schütze war Thomas Schwertwitis (2 Tore).

Bruno Grandi, der Präsident des Welt-Turnverbandes, hat den positiven Doping-Test der Vietnamesin Do Ngan Thuong Thi als einen Erfolg der Anti-Doping-Anstrengungen des Verbandes bezeichnet. Enttäuscht sei er, dass mit der Vietnamesin ausgerechnet eine Athletin erwischt wurde, die vom Weltverband mit einer Wildcard ausgestattet worden war. Die Asiatin war bei Kontrollen der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada in Peking positiv auf das Diuretikum Furosemid getestet worden. Die bulgarische Mittelstreckenläuferin Daniela Jordanowa ist nach Angaben ihres Leichtathletik-Verbandes positiv auf Testosteron getestet worden und wird nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen. "Es ist bestätigt, dass auch die B-Probe positiv war", erklärte Bulgariens Teamsprecher Todor Shabinsky am Samstag in Peking. Die 32-Jährige war bei den Sommerspielen 2004 in Athen Fünfte über 1500 Meter.

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