Olympia:Grinsen für den Gute-Laune-Katalog

Bei Olympia gibt es Jubel, Glück und Tränen - und noch einen ganzen Haufen anderer Emotionen. Nur einen lässt das alles kalt: den Sohn von Michael Phelps.

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Gestatten: Elaine Thompson, die schnellste Frau der Welt. Im 100-Meter-Finale rannte die Jamaikanerin mehreren ebenfalls sehr schnellen Frauen davon - beim Zieleinlauf sind ihrem Gesicht gleich mehrere Emotionen zu entnehmen: Freude, Überraschung, Fassungslosigkeit.

BESTPIX - Basketball - Olympics: Day 8

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Basketballer Sergio Llull strahlt dagegen pure Entschlossenheit aus. Der Spanier besiegte mit seinen Kollegen die bislang so starken Litauer. Und es war nicht irgendein Sieg - der Europameister überrannte die Männer aus dem Baltikum beim 109:59 förmlich.

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Beachvolleyball - auch so eine Herzensangelegenheit. Die Australierinnen Louise Bawden und Taliqua Clancy zelebrieren ihren Achtelfinal-Sieg gegen das polnische Team. In ihrer Sportart geht es ohnehin hochemotional zu: Nach beinahe jedem gewonnenen Punkt fallen sich die meisten Athleten in die Arme - ohne Zusammenhalt geht eben nichts im tiefen Sand.

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Nicole Johnson, die Freundin des schwimmenden Allesgewinners Michael Phelps, kennt das schon: Strahlen über die nächste Goldmedaille ihres Partners. Bei 23 Olympiasiegen könnte das Jubeln fast schon zu Routine werden - aber Frau Johnson freut sich aufrichtig. Das kann man von Boomer, dem kleinen Phelps, nicht behaupen. Er gönnt sich ein Nickerchen.

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Mo Farah ist ein unglaublicher Typ. Über 10 000 Meter ist er seit Jahren kaum zu schlagen. Auch nicht in Rio. Seinen zweiten Olympiasieg auf dieser Strecke nach 2012 feierte er andächtig. "Ich habe immer gedacht: Du musst Runde für Runde durchhalten. Am Ende war ich dann wieder da", sagte Farah hinterher: "Es nach vier Jahren wieder zu schaffen, ist umwerfend."

Rio 2016 - Tennis

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Völlig umgehauen hat auch Monica Puig ihre Goldmedaille. Im Tennis besiegte die Pu­er­to-Ri­ca­ne­rin überraschend die Nummer zwei der Welt, Angelique Kerber. So richtig fassen konnte sie das alles nicht. Puig weinte nach dem Matchball, sie weinte bei der Siegerehrung und sie weinte auch noch kurz danach - vor lauter Glück.

Basketball - Men's Preliminary Round Group B Argentina v Brazil

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Zum Fürchten war für Argentiniens Basketballer vor allem die Kulisse in der Carioca 1 Arena - es ging schließlich gegen den ewigen Rivalen Brasilien. Und was für ein Thriller diese Partie war: Erst nach der zweiten Verlängerung gewannen die Riesen in Blauweiß mit 111:107 - und plötzlich kam das Getöse in der Halle zum Erliegen.

Rim Jong Sim

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Diese junge Frau heißt Rim Jong Sim und sie kommt aus Nordkorea. Ihr Triumph im Gewichtheben der 75-Kilogramm-Klasse überwältigte sie sichtlich.

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Ganz andere Gefühle plagten Novak Djokovic nach seinem frühen aus gegen Juan Martin del Potro. Eigentlich dachten alle, dass Djokovic endlich auch Tennisgold mit nach Hause nehmen würde - doch das klappte nicht und so verdrückte selbst der sonst so coole Serbe ein paar Tränchen.

Dustin Brown

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Die gab es auch beim deutschen Dustin Brown zu sehen. Eine Verletzung zwang den deutschen Tennisprofi in seinem Erstrundenmatch zur Aufgabe: Der Niedersachse war in der Partie gegen den Brasilianer Thomaz Bellucci umgeknickt und konnte beim Stand von 6:4, 4:5 aus seiner Sicht nicht mehr weiterspielen.

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Zum Schluss aber noch einmal pure Fröhlichkeit: Mie Nielsen, Rikke Moller Pedersen, Jeanette Ottesen und Pernille Blume grinsten so dermaßen um die Wette, dass die Fotografen aus ihnen einen Gute-Laune-Katalog basteln könnten. Die dänische 4x100-Meter-Freistil-Staffel hatte natürlich allen Grund dafür - sie waren zuvor zu Bronze geschwommen. Dass Blume (li.) noch mehr strahlt als der Rest, hat einen Grund: Sie gewann zudem Gold über Meter Freistil.

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Ähnliche Glücksgefühle hatten auch Gregorio Paltrinieri und Gabriele Detti nach dem Rennen über 1500 Meter. Gold und Bronze - da kann man schon mal den Teamkollegen gern haben.

© SZ.de/jbe/schma
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