Nordische Kombination:Gerangel auf den letzten Metern

Fabian Rießle kegelt Johannes Rydzek aus den Medaillenrängen, Björn Kircheisen gerät ins Straucheln: Die deutschen Kombinierer bringen sich selbst um den Sieg in Sotschi.

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Fabian Rießle kegelt Johannes Rydzek aus den Medaillenrängen, Björn Kircheisen gerät ins Straucheln: Die deutschen Kombinierer bringen sich selbst um den Sieg in Sotschi. Mit einer zweiten Goldmedaille von der Großschanze für die deutschen Kombinierer wurde es nichts. Dem angeschlagenen Eric Frenzel ging die Puste aus - und die anderen Fahrer behinderten sich selbst. Viel versprechend lagen alle vier deutschen Starter in der Spitzengruppe...

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... doch kurz vor dem Ziel, in der vorletzten Kehre kam es zu einem verhängnisvollen Zwischenfall.

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(Foto: Daniel Karmann/dpa)

Fabian Rießle bedrängte in der Innenbahn fahrend Johannes Rydzek derart, dass dieser zu Fall kam. Auch Björn Kircheisen kam ins Straucheln.

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"Es war halt eng wie Sau, aber es hat keiner absichtlich gemacht", schilderte Rießle danach die Szene, die die deutschen Fahrer die Gold- oder zumindest die Silbermedaille kostete.

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Nutznießer der deutschen Fehler waren zwei Norweger: Jørgen Graabak holte sich im Spurt den Sieg vor seinem Teamkollegen Magnus Moan.

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Rießle holte die Bronzemedaille, er konnte sich zunächst nicht über seinen dritten Rang freuen, denn Rydzek nahm sich den Schwarzwälder gleich hinter der Ziellinie zur Brust. Doch schon wenig später umarmten sich die beiden Teamkollegen wieder.

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Der Norweger Jørgen Graabak (Mitte) konnte sein Glück kaum glauben, so unverhofft zu Gold gekommen zu sein.

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