Neue Formel-1-Autos:Schöne Nasen

Der neue Ferrari sieht aus wie ein Staubsauger, der McLaren wie ein Ameisenbär: Die Rennställe der Formel 1 haben ihre neuen Fahrzeuge präsentiert - und nur die Designer von Red Bull und Mercedes können ansehnliche Vorderteile bieten.

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Der neue Ferrari sieht aus wie ein Staubsauger, der McLaren wie ein Ameisenbär: Die Rennställe der Formel 1 haben ihre neuen Fahrzeuge präsentiert - und nur die Designer von Red Bull und Mercedes können ansehnliche Vorderteile bieten. Aufregung am Morgen: Um 8.37 Uhr zogen Sebastian Vettel (rechts) und sein Teamkolle Daniel Ricciardo die Plane im spanischen Jerez de la Frontera zurück. Zum Vorschein kam der Red Bull, mit dem Vettel 2014 die Formel 1 aufmischen möchte. Neugierige Blicke richteten sich zuerst: auf die Nase.

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"Ein bisschen hässlich" könnte das Vorderteil des neuen Red Bulls aussehen, hatte Designer Adrian Newey bereits vor der Präsentation gewarnt. Im Vergleich zu anderen Rennställen haben Vettels Techniker allerdings ein recht unauffälliges Vorderteil hinbekommen. Der Grund für die ungewöhnlichen Nasen bei den neuen Autos ist eine Regeländerung. Die Fahrzeugspitzen dürfen aus Sicherheitsgründen nur noch 18,5 Zentimeter hoch sein, nicht mehr 55 Zentimeter.

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Fernando Alonso (links) und Kimi Raikkönen führten ihren Ferrari bereits am Wochenende der Öffentlichkeit vor - und ernteten so einigen Spott. Die italienische Zeitung La Repubblica bezeichnete den Wagen als den "verrückteste Ferrari der Welt". Andere urteilten: Sieht aus wie ein Staubsauger.

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Alonsos Auto, mit dem er so gerne endlich wieder den WM-Titel holen würde, heißt "F14T". F wie Formel 1, 14 wie 2014 und T wir turbo. Ob er wirklich schnell fährt, wird sich erst am 16. März in Melbourne zeigen, wenn die Formel 1 in die neue Saison startet.

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Auch Mercedes nutzte den Dienstagvormittag in Jerez de la Frontera, um vor den Testfahrten die Autos von Lewis Hamilton (rechts) und Nico Rosberg zu präsentieren. Und siehe da, den Technikern von Mercedes ist eine auffällig unauffällige Nase gelungen.

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So elegant sieht in dieser Saison kein anderers Formel-1-Auto aus. Schon seit Monaten stichelt Mercedes selbstbewusst gegen die Konkurrenz, wie stark die Wagen für die neue Saison werden. Zumindest, was die Optik betrifft, haben die Chefs Paddy Lowe und Toto Wolff nicht übertrieben.

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Wenige Minuten nach der Präsentation saß Lewis Hamilton wieder am Steuer eines Formel-1-Wagens. Um 9 Uhr schoss er auf die Rennstrecke.

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McLaren dagegen muss sich seit Tagen wegen der neuen Nase ähnlich viel Spott gefallen lassen wie Ferrari. Wie ein Ameisenbär sehe der neue Wagen aus, so das Urteil im Internet.

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Während Red Bull eine verhältnismäßig schöne Nase bekommen hat, sieht der Zinken des Schwesterteams Toro Rosso eigenartig aus. Auch er erinnert mehr an ein Rüsseltier als an einen Formel-1-Wagen. Das Motto der neuen Saison könnte also lauten: Vorsicht, Tiere auf der Straße!

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Der gute Eindruck von Mercedes war bei der Testfahrt dann jedoch gleich wieder dahin: Lewis Hamilton verlor beim Anbremsen vor einer Kurve den Frontflügel seines Fahrzeugs. Dieser rutschte unter den Wagen. Hamilton blieb unverletzt. Auch Sebastian Vettel musste vorzeitig aussteigen - ein Teil war falsch montiert worden.

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