NBA-Meister Miami Heat:Krönung des Königs

Neun Jahre hat es gedauert, jetzt ist er endlich am Ziel: LeBron James sichert sich mit seinen Miami Heat seinen ersten NBA-Titel. Im Finale gegen Oklahoma zeigt der talentierte Flügelspieler sein großes Können und feiert danach ausgelassen seinen Triumph. Bei den Verlierern ist vor allem der beste Akteur schwer enttäuscht.

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Neun Jahre hat es gedauert, jetzt ist er endlich am Ziel: LeBron James sichert sich mit seinen Miami Heat seinen ersten NBA-Titel. Im Finale gegen Oklahoma zeigt der talentierte Flügelspieler sein großes Können und feiert danach ausgelassen seinen Triumph. Bei den Verlierern ist vor allem der beste Akteur schwer enttäuscht. Da hatte er den Pokal endlich - und er wollte ihn gar nicht mehr hergeben. LeBron James gewann in dieser für ihn magischen Basketball-Nacht seinen ersten NBA-Titel. Der Flügelspieler und seine Miami Heat besiegten im fünften Finalspiel die Oklahoma City Thunder mit 121:106 (59:49) - damit steht es zum Ende der Serie 4:1 für die Mannschaft aus Florida.

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Es war ein hart erkämpfter Triumph für den Mann, den sie in Amerika schlicht den "König" nennen. Schon als Teenager sorgte James 2003 für Aufsehen, als er direkt von der Highschool in die beste Basketballliga der Welt wechselte - so einen Athleten hatte es in der NBA seit den heiligen Tagen von Michael Jordan nicht mehr gegeben. Doch es dauerte neun Jahre, ehe James seine erste Meisterschaft feiern durfte.

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Gegen Oklahoma, den großen Herausforderer aus der Western Conference, avancierte der Flügelspieler nicht nur in diesem Spiel, sondern in der ganzen Finalserie zum überragenden Mann. Meist erzielte er die entscheidenden Punkte - und wenn nicht, half er dem Team auf andere Weise.

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In der vergangenen Nacht gelang James das eher seltene Kunststück eines "Triple Doubles" - zweistellige Ausbeute in gleich drei Kategorien: 26 Punkte, 11 Rebounds und 13 Assists. Kein Wunder, dass James später vom "glücklichsten Tag" seines Lebens sprach.

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Als in der Arena in Miami die Schlusssirene ertönte umarmte James sogar sein größter Rivale der Finalspiele. Thunder-Flügelspieler Kevin Durant hatte sich mit seiner Mannschaft tapfer gewehrt, doch seine 32 Punkte reichten nicht zum Sieg. Durant bleibt dennoch ein kleiner Trost: Der dünne Mann ...

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... mit den ewig langen Armen gilt als Spieler der Zukunft - mit gerade einmal 23 Jahren dürfte auch er noch einmal eine Chance auf den Titel bekommen. Dasselbe gilt wohl für seinen Kollegen Russell Westbrook. Der Spielmacher der Thunder ist ebenfalls erst 23.

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Für Lebron James gab es nach der Partie noch eine persönliche Auszeichnung: Er bekam von der Legende Bill Russell (li.) die Trophäe des besten Spielers der Finalserie. Zuvor hatte James bereits den Titel des "MVP" gewonnen. Damit steht fest: Der 27-Jährige war in dieser Saison nicht nur in den Playoffs der dominierende Akteur, sondern auch in der regulären Spielzeit.

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Doch kein NBA-Meister ohne die richtigen Mitspieler: Neben James überragten bei den Heat in diesen Finalspielen vor allem die beiden Flügelspieler Dwyane Wade (li.) und Shane Battier. Wade hatte den Titel bereits 2006 mit den Heat gewonnen - sein Zug zum Korb und seine Athletik hatte die Mannschaft auch dieses Mal durch einige schwierige Phasen getragen.

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Auf den Straßen der Metropole in Florida herrschte nach der Partie kollektives Ausflippen. Hupkonzerte, Auto-Corsi und tausende Heat-Fans verwandelten Miami Beach zur Party-Zone.

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Sie alle huldigten vor allem einem: LeBron James, dem nunmehr gekrönten König des Basketballs.

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