Nachtslalom in Flachau:0,00 Sekunden schneller

Dritte nach dem ersten Lauf, Spitze nach dem zweiten: Im Flutlicht von Flachau darf sich Maria Riesch über den dritten Weltcup-Sieg dieser Saison freuen - Tanja Poutiainen ist aber genauso schnell wie die deutsche Olympiasiegerin.

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Germany's Riesch and Finland's Poutiainen react after sharing the first place in the women's Alpine skiing slalom World Cup race in Flachau

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Dritte nach dem ersten Lauf, Spitze nach dem zweiten: Im Flutlicht von Flachau durfte sich Maria Riesch über den dritten Weltcup-Sieg dieser Saison freuen - eine Finnin war aber genauso schnell wie die deutsche Olympiasiegerin. In Bildern.

Shakehands unter Siegerinnen: Maria Riesch feierte beim Nacht-Rennen in Flachau ihren ersten Saisonsieg im Slalom. Nach einem fantastischen zweiten Lauf triumphierte sie am Ende zeitgleich mit der Finnin Tanja Poutiainen (re.).

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Nach dem ersten Durchgang hatte Riesch (re.) noch auf Rang drei gelegen, während Poutiainen mit 0,41 Sekunden Vorsprung die Führung herausgefahren hatte. In der Addition trennten letztlich beide Läuferinnen exakt 0,00 Sekunden - es gab an diesem Abend also zwei glückliche Siegerinnen.

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Dritte wurde die zunächst zweitplatzierte Französin Nastasia Noens, die in beiden Läufen einen hervorragenden Eindruck hinterließ.

Lindsey Vonn

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Riesch baute durch ihren dritten Saisonsieg die Führung im Gesamtweltcup auf 196 Punkte vor der Amerikanerin Lindsey Vonn aus, im Slalom-Weltcup zog sie mit Marlies Schild aus Österreich gleich. Beide, Vonn und ...

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... Schild, schieden am schwierigen Hang der Piste in Flachau aus. Ähnlich erging es auch ...

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... Susanne Riesch, die im ersten Lauf Rang neun erreicht hatte und dann im Finaldurchgang zum dritten Mal in diesem Winter einfädelte. Neben Maria und Susanne Riesch hatten sich sechs weitere von insgesamt neun deutschen Starterinnen für den Finallauf qualifiziert.

SKI-ALPINE-WORLD-FRA-WORLEY

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Nina Perner (Karlsruhe) belegte Rang 12 und erfüllte damit zur Hälfte die Norm für die WM in Garmisch-Partenkirchen (7. bis 20. Februar). Katharina Dürr (Germering), Fanny Chmelar (Partenkirchen), Riesenslalom-Weltmeisterin Kathrin Hölzl (Bischofswiesen), Barbara Wirth (Lenggries) holten auf den Rängen 13, 15, 16 und 23 ebenfalls Weltcuppunkte. Christina Geiger (Oberstdorf), 14. nach dem ersten Lauf, schied im Finale aus. Nur Veronika Staber (Samerberg) hatte mit der hohen Startnummer 69 den Finaldurchgang knapp verpasst - dennoch dürfte der Nachtslalom in Flachau für große Freude im DSV-Lager gesorgt haben.

© sueddeutsche.de/dpa/sid/jbe
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