Mönchengladbach:Stolz und müde

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Jüngling auf großer Bühne: Gladbachs Elvedi (l.), 19, und Manchesters Sterling.

(Foto: Paul Ellis/AFP)

2:4 bei Manchester City nach 2:1-Führung: Bei der seit Wochen wie berauscht aufspielenden Borussia wird nun doch ein Substanzverlust erkennbar.

Von Ulrich Hartmann

Der Fußballmanager Max Eberl hat bei Borussia Mönchengladbach schon länger keinen Anlass zur Traurigkeit mehr gehabt. Wenn die Dinge aber doch einmal schief laufen und Eberl enttäuscht ist, dann erkennt man dies an seinen Wortbildungen aus der Tierwelt. Als vor zweieinhalb Monaten der geliebte Trainer Lucien Favre weggelaufen war, sagte Eberl: "Wir sind sautraurig." Und als seine Gladbacher am Dienstagabend bei Manchester City mit 2:4 verloren hatten, aus der Champions League ausgeschieden waren und als Gruppenvierter auch den tröstlichen Wechsel in die Europa League versäumt hatten, da sagte Eberl: "Wir ärgern uns wie Sau."

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