Mönchengladbach:"Das ist brutal"

Trainer André Schubert war "der Einzige, bei dem es nirgendwo zwickt": Die Profis von Borussia Mönchengladbach gehen nach dem 2:0 im Pokal gegen den VfB Stuttgart auf dem Zahnfleisch, doch ein Ende der Qualen ist nicht in Sicht.

André Hahn wollte "zwei Tage in die Eistonne", Trainer André Schubert war "der Einzige, bei dem es nirgendwo zwickt": Die Profis von Borussia Mönchengladbach gehen nach dem 2:0 im Pokal gegen den VfB Stuttgart auf dem Zahnfleisch, doch ein Ende der Qualen ist nicht in Sicht. Alle drei Tage ein Spiel, dazu Ausfälle: Die Borussia ist am Limit. "Alle Spieler haben irgendwo irgendwas. Mein Respekt vor Bayern München wächst immer mehr. Über so viele Jahre jede Saison bis in den Mai in allen drei Wettbewerben zu sein - das ist brutal", sagte Schubert.

Schon am Freitag geht es gegen Frankfurt weiter, am Dienstag kommt Celtic in der Champions League, drei Tage später geht es nach Berlin. "Wir sind breit aufgestellt, haben aber leider drei, vier Verletzte. Wir sind Mönchengladbach, wir sind noch nicht auf einer Ebene mit Dortmund oder Bayern", sagte Schubert. Spielmacher Raffael und Torjäger Hazard wurden auch gegen den VfB schmerzlich vermisst, immerhin zeigte die Borussia, wie ein Team mit wenig Aufwand das maximale Ergebnis erzielen kann. Johnson (31.) und Stindl (84.) schossen gegen bemühte Stuttgarter zum richtigen Zeitpunkt die Tore.

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