Eher unwahrscheinlich, dass Liv-Grete und Raphael Poiree es jemals schaffen werden, die Anzahl ihrer Weltmeisterschaftsgoldmedaillen mit der Anzahl ihrer Kinder zu übertreffen. Falls doch, würde das die Rückkehr zur biblischen Großfamilie bedeuten und die zierliche Liv-Grete müsste, nun ja, 17 Mal in die Schwangerschaftsrunde.
Bei der schlauen Internationalen Biathlon Union (IBU) bereiten sie sich angeblich jedenfalls schon auf entsprechende Zukunftsszenarien vor: Pläne, die Biathlon-Weltmeisterschaftsstrecken ab 2030 durch den Vorgarten der Poirees im norwegischen Halandsdalen verlaufen zu lassen, sollen bereits in den Schubladen liegen. So ließen sich die Kosten für Unterbringung und Anfahrt der künftigen Biathlon-WeltmeisterInnen auf ein Minimum reduzieren.
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