Leuchtfackeln in der Bundesliga:Gericht verurteilt Schalke-Ultras

Vier Mitglieder einer Schalker Ultra-Gruppierung werden zu Freiheitstrafen verurteilt. Sie hatten 2012 beim Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt Leuchtfackeln gezündet und umstehende Fans verletzt.

Das Schöffengericht in Gelsenkirchen-Buer hat vier Mitglieder der Schalker Ultragruppierung Hugos wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz zu Freiheitsstrafen zwischen sechs Monaten und einem Jahr und sechs Monaten verurteilt.

Die Anhänger des Fußball-Bundesligisten Schalke 04 hatten beim Heimspiel der Königsblauen am 24. November 2012 gegen Eintracht Frankfurt in der Arena gefährliche Leuchtfackeln gezündet.

Etliche in der Nähe stehende Zuschauer hatten anschließend unter Angstzuständen, gereizten Schleimhäuten, tränenden Augen oder Atembeschwerden zu leiden.

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