Leichtathletik-WM in Osaka:Deutsche Hoffnungsträger

Sie werden rennen, springen, stoßen, werfen und hoffentlich siegen: Der Deutsche Leichtathletik-Verband schickt 60 Athleten zur WM nach Japan. Wir stellen die Top-Medaillen-Favoriten vor.

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Die Speerwerferin Christina Obergföll ist Deutschlands größte WM-Favoritin. Vor wenigen Wochen verbesserte sie mit 70,20 Metern ihren Europarekord beim Europacup in München. Und in Japan kommt für sie nur eins in Frage: "Ich greife nach Gold, ganz klar!"

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Kollegin Steffi Nerius leidet an Rücken- und Fussverletzungen. Dennoch reiste sie nach Osaka und hofft auf ihre sechste Medaille in Folge, auch wenn sie es nur vorsichtig formuliert: "Mein Ziel für Osaka ist es, möglichst weit zu werfen, vielleicht eine persönliche Bestleistung. Aber ich habe jetzt keine zwingenden Medaillenziele."

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Gemeinsam mit Teamkollegen Danny Ecker und Tim Lobinger hofft Stabhochsprung-Athlet Björn Otto auf eine Medaille. Und er hat allen Grund. Immerhin überzeugte er beim vorletzten WM-Test mit der europäischen Jahresbestleistung von 5,90 Metern. Der Studentenweltmeister ist zuversichtlich: "Wenn ich die Quali überstehe, ist im Finale alles möglich."

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Große Hoffnungen setzt der DLV in den Hochspringer Eike Onnen. Der Europacupsieger und Deutsche Hallenmeister stellte vor Kurzem mit 2,35 Meter eine neue persönliche Bestleistung auf und liegt damit in direkter Konkurrenz zu den Weltjahresbesten.

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Keine Konkurrentin übertraf in diesem Jahr die 68,06 Meter von Diskuswerferin Franka Dietzsch, die sie bei den Halleschen Werfertagen im Mai erzielte. Bereits zweimal holte die 39-Jährige WM-Gold: 1999 und 2005. Doch für Osaka ist sie zurückhaltend: "Titelverteidigung ist vielleicht etwas hochgegriffen. Ich fahre ganz entspannt nach Japan und werde sehen, was die anderen so drauf haben."

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Bei den männlichen Diskuswerfern könnte es der Deutsche Meister Robert Harting aufs Treppchen schaffen - zumindest mal auf den dritten Platz. Aber ein Glücksküsschen auf den Diskus vor dem Wurf kann nie schaden ...

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Sie zählt als Zweite auf der Liste der Weltjahresbesten zu den deutschen Trümpfen: Petra Lammert. Neben der Weißrussin Nadzeja Ostapchuk gilt sie als Favoritin für WM-Gold im Kugelstoßen der Frauen.

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Auch Teamkollegin Nadine Kleinert will bei der Vergabe der Medaillen ein Wörtchen mitreden. Vielleicht setzt sie ihre Reihe der Silbermedaillen - Zweite der Hallen-WM 2000 und 2006, sowie WM-Silber 1999 und 2001 - in Osaka fort.

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Bei der WM in Helsinki 2005 holte Zehnkämpfer Andrè Niklaus den vierten Platz. Der Hallenweltmeister von 2006 rechnet für Osaka mit ähnlichen Chancen: "Wenn es bei mir optimal läuft, ist Platz sieben bis vier möglich."

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Bei den Olympischen Spielen 2004 erzielte die Deutsche Meisterin im Hammerwerfen, Betty Heidler, einen guten vierten Platz. Bei der WM kämpft sie nun um einen Platz auf dem Podium.

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Stabhochspringer Danny Ecker gewann bei neun Wettkämpfen 2007 schon sieben Mal- ein guter Vorlauf auf dem Weg zur WM -Medaille.

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Tim Lobinger scheint aus dem deutschen Stabhochsprung-Trio die schlechtesten Karten für Osaka zu haben. Er gewann zwar den Europacup in diesem Jahr, reist aber mit zwei Leistenbrüchen nach Japan.

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Peter Sack will in seiner Disziplin - dem Kugelstoßen - unbedingt aufs Treppchen. Und das wäre nur eine logische Folge, nachdem er in diesem Jahr bereits Deutscher Hallenmeister, Deutscher Meister und Europacupsieger wurde.

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2005 wurde er WM-Vierter. Doch jetzt meint Hammerwerfer Markus Esser, dass das Niveau im Vergleich zu den Vorjahren etwas gesunken sei. "Mit einem Wurf um die 80 Meter kann man eine Medaille holen", sagte er. Wiederholt er also seine Jahresbestleistung von 80,68 Metern, sollte Esser in Osaka lauthals jubeln können.

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