Leichtathletik-WM:Blanka biegt sich

Hochsprung? Da gewinnt normalerweise Blanka Vlasic. Immer. Doch bei dieser WM kommt es anders - weil ihr eine Russin harten Widerstand leistet und am Ende Weltmeisterin wird. Auch ein Deutscher kann sich über einen WM-Titel freuen.

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Hochsprung? Da gewinnt normalerweise Blanka Vlasic. Immer. Doch bei dieser WM kommt es anders - weil ihr eine Russin harten Widerstand leistet und am Ende Weltmeisterin wird. Auch ein Deutscher kann sich über einen WM-Titel freuen. In Bildern.

Nein, diesmal sprang ausnahmsweise nicht Blanka Vlasic am höchsten, sondern Anna Tschitscherowa. Die Russin gewann bei der Leichtathletik-WM in Daegu mit einer Höhe von 2,03 Meter die Goldmedaille im Hochsprung und ließ damit die sonst so starke Kroatin hinter sich.  

13th IAAF World Athletics Championships Daegu 2011 - Day Eight

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Vlasic kämpfte, bog sich und versuchte alles, um ihre russische Konkurrentin noch zu übertrumpfen - doch es reichte nicht. Die 27-Jährige, die 2007 und 2009 jeweils vor Tschitscherowa Weltmeisterin geworden war, übersprang ebenfalls 2,03 Meter, allerdings schaffte sie diese Höhe erst im zweiten Versuch.

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Für die 1,93 Meter lange Vlasic war es der 100. Zwei-Meter-Wettkampf ihrer Karriere - ihre übersprungene Höhe von 2,03 Meter bedeutete für sie sogar eine Saisonbestleistung. Trotzdem musste sie sich letztllich Anna Tschitscherowa geschlagen geben. Bronze ging derweil an die Italienerin Antonietta di Martino, die über 2,00 Meter nicht hinaus kam.

Tregaro of Sweden competes during the women's high jump final at the IAAF World Athletics Championships in Daegu

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Vlasics zweite große Rivalin der vergangenen Jahre heißt neuerdings nicht mehr nur Emma Green, sondern Emma Green Tregaro. Die mittlerweile verheiratete Schwedin scheiterte dieses Mal jedoch früh und ...

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... zeigte sich danach schwer enttäuscht. Ihre Tränen begrub sie erst in der weichen Landematte und dann im Trainingsgewand. Trost gab's dann von ihrem Mann Yannick - der ist glücklicherweise auch ihr Trainer. 

13th IAAF World Athletics Championships Daegu 2011 - Day Eight

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Wer den Speer satte 86,27 Meter weit wirft, kann sich zurecht feiern lassen: Der Deutsche Matthias de Zordo ist neuer Weltmeister im Speerwurf. Der 23-Jährige schleuderte sein Sportgerät am Samstag konstant über 80 Meter und ...

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... machte von allen Teilnehmern den kraftvollsten Eindruck. Der deutsche Meister verwies den Norweger Andreas Thorkildsen auf Rang zwei. Dritter wurde der Kubaner Guillermo Martinez (84,30). Der Rostocker Mark Frank erreichte den Endkampf der besten Acht und wurde mit 81,81 Metern Achter.

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Ebenfalls über den WM-Titel konnten sich die amerikanischen Staffelläuferinnen freuen. Im Rennen über 4x400 Meter rannten Sanya Richards-Ross, Allyson Felix (li.), Jessica Beard und Francena McCorory am schnellsten und distanzierten in der Weltjahresbestleistung von 3:18,09 Minuten Jamaika (3:18,71) und Russland (3:19,36). Das deutsche Quartett war im Halbfinale ausgeschieden.

© sueddeutsche.de/jbe/ebc
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