Leichtathletik:Passive Masse

Matthias De Zordo

Drei Jahre Pause: Matthias de Zordo ist in Kassel Außenseiter.

(Foto: Diego Azubel/dpa)

Der frühere Speerwurf-Weltmeister Matthias de Zordo sucht bei den deutschen Meisterschaften in Kassel Anschluss.

Von Joachim Mölter

Wenn man nur auf die Statistik schaut, kommt man zu dem Ergebnis, dass das Speerwerfen der Männer der am besten besetzte Wettbewerb ist bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften am Wochenende in Kassel. Unter den Teilnehmern befinden sich fünf Werfer, die in der ewigen Rangliste des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) in der Top Ten aufgeführt werden, so viele wie in keiner anderen Disziplin. Und trotz dieser Leistungsdichte könnte man das Finale am Samstag sogar noch herunterbrechen auf das Duell zweier Athleten: auf der einen Seite der Rechtshänder Thomas Röhler, 24, aus Jena, Meister der vergangenen vier Jahre und aktuell Weltjahresbester; in der anderen Ecke der Linkshänder Matthias de Zordo, 28, aus Magdeburg, Röhlers Vorgänger als nationaler Champion und ehemals sogar Weltmeister, 2011 in Daegu war das.

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