Leichtathletik:Die Hürden sind zu hoch

Leichtathletik: Achilles aus China: Liu Xiang schien vor einer großen Karriere zu stehen, wurde dann aber von seiner Sehne (hier bei den Spielen in Peking) gebremst.

Achilles aus China: Liu Xiang schien vor einer großen Karriere zu stehen, wurde dann aber von seiner Sehne (hier bei den Spielen in Peking) gebremst.

(Foto: imago)

Hürdensprinter Liu Xiang, Chinas populärster und zeitweise traurigster Olympiasieger, hört nach vielen kleinen und größeren Dramen auf.

Von Thomas Hahn

Seine letzten Zeilen als Sportler hat der Olympiasieger Liu Xiang an die Hürden gerichtet, an jene dürren Hindernisse, die ihm immer im Weg standen und die ihn gerade deshalb groß machten. "Ich fürchte, dass ich Euch verlassen muss", schreibt Liu Xiang im Mikroblogging-Dienst Weibo, "ich bin wirklich alt und krank, ich kann nicht mehr mit Euch laufen, ich kann Euch nicht mehr nehmen. Ich werde zurücktreten und eine neue Reise anfangen. Auf Wiedersehen, meine Bahn, meine Hürden."

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