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Schneckenkurve, Wüstenkurs und Hügelpiste: Die Renntrecken, die der deutsche Bauingenieur Hermann Tilke plant, verfügen über ganz eigene Charakteristika. Auf einem Kurs wird sogar entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren.
Der Sepang International Circuit in Malaysia ist seit 1999 fester Bestandteil des Rennkalenders der Formel 1. Die Strecke ist 5,54 Kilometer lang und bis zu 22 Meter breit. 2011 gewann hier Sebastian Vettel.
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Seit 2010 gastiert die Formel 1 auf dem Korean International Circuit in der südkoreanischen Provinz Jeollanam-do. 2011 hieß der Sieger auf der 5,651 Kilometer langen Rennstrecke ebenfalls Sebastian Vettel.
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Seit 2004 ist der Bahrain International Circuit im Programm der Formel 1. Der Große Preis von Bahrain musste 2011 allerdings wegen politischer Unruhen im Wüstenstaat abgesagt werden. Im Jahr davor gewann auf der mit 6,299 Kilometern ungewöhnlich langen Strecke der Spanier Fernando Alonso.
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Auf dem 5,338 Kilometer langen Istanbul Park Circuit macht die Formel 1 seit 2005 Station. Sieger in der laufenden Saison war Sebastian Vettel - das besondere an der Strecke: Hier wird entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren.
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2011 gastierte die Formel 1 erstmals in Indien. Auf dem 5,125 Kilometer langen Buddh International Circuit triumphierte einmal mehr Sebastian Vettel. Der in die hügelige Landschaft modellierte Kurs stellt durch die verhältnismäßig großen Höhenunterschiede besonders hohe Anforderungen an die Fahrer.
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Seit 2009 ist der Yas Marina Circuit in Abu Dhabi Schauplatz eines Formel-1-Rennens. Beide Austragungen auf dem 5,554 Kilometer langen Rundkurs konnte Sebastian Vettel für sich entscheiden. Der Grand Prix findet in der laufenen Saison am 13. November statt.
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Der einzige von Hermann Tilke geplante Kurs, der sich nicht im aktuellen Formel-1-Kalender findet, heißt Autodromo Enzo e Dino Ferrari und liegt nicht etwa in Italien, sondern im Kleinstaat San Marino (Streckenlänge: 4,959 Kilometer). In Imola fand bis zum Jahr 2006 ein Rennen statt. Im Bild der letzte Sieger: Michael Schumacher - damals noch im Ferrari.
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Seit 2004 ist die Formel 1 auch in China zu Gast. Der 5,451 Kilometer lange Shanghai International Circuit ist bekannt für die soganannte "Schneckenkurve", die in ihrer Bauweise an die Form eines Schneckenhauses angelehnt ist. Sieger 2011 war der Brite Jenson Button.