Katarina Witt im Interview:"Wir können uns nicht aus der Verantwortung stehlen"

Pyeongchang 2018 - Eiskunstlauf

Kämpfte zwei Jahre für die Olympischen Spiele in München: Katarina Witt.

(Foto: dpa)

Katarina Witt, zweimalige Olympiasiegerin im Eiskunstlauf, über die bewegende Gold-Kür von Savchenko/Massot, Vierfach-Sprünge von 13-jährigen Russinnen und gesellschaftliche Debatten über die Spiele.

Interview von Barbara Klimke

Dreißig Jahre ist es her, dass Katarina Witt in Calgary zum zweiten Mal Olympiasiegerin wurde, damals für die DDR. Zu diesem Jubiläum stellt sich die Frage, wie sie es geschafft hat, bis heute das Gesicht des deutschen Eiskunstlaufs zu bleiben. Man geht also in ein Café unweit der Eisarena in Gangneung - und kaum hat man Platz genommen, kommt eine Südkoreanerin mit spitzem Schrei angeschossen, um ein Selfie mit Katarina Witt zu machen. Womit sich die Frage erledigt hätte - und man zum zweiten Thema kommen kann: dem deutschen Paarlauf-Gold.

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