Journalisten-Hotels in Sotschi:Grüße aus Gruselhausen

Seltsam gefärbtes Wasser, Arbeiter im eigenen Bett, das Zimmer eine Baustelle: Kurz vor dem Start der Olympischen Winterspiele herrscht in vielen Hotels in Sotschi noch Chaos. Auf Twitter teilen Journalisten ihre Eindrücke.

Von Tobias Dorfer

Zwei Tage noch, dann beginnen in Sotschi die Olympischen Winterspiele. Doch vielen Gästen, die bereits in der russischen Schwarzmeerstadt eingetroffen sind, ist die Freude am Sport-Spektakel bereits beim Betreten ihres Hotelzimmers vergangen. Medienvertreter, die schon in Sotschi sind, klagen über unfertige Hotels, schmutzige Zimmer und üble Zustände.

Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, hatte noch am Montag behauptet, 97 Prozent der Hotelzimmer seien bezugsfertig. Doch zumindest in den Unterkünften der Journalisten ist das anders. Drei der neun Hotels seien noch nicht fertig, berichtet der Sportblog Deadspin und die restlichen sechs seien in einem miserablen Zustand. Tweets und Berichte der Korrespondenten liefern dafür anschauliche Belege.

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