Ironman:Schöner schwitzen auf Hawaii

Schinden unter Palmen: Beim Ironman auf Hawaii messen sich die furchtlosesten Triathleten der Welt. Nach acht Stunden auf dem Rad, im Wasser und in Laufschuhen kommt in diesem Jahr der Erste ins Ziel - und kann vor paradiesischer Kulisse trotzdem noch lachen.

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Amateur competitors wait for the start of the 2.4 mile swim portion of the Ironman World Championship triathlon in Kailua-Kona, Hawaii

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Schinden unter Palmen: Beim Ironman auf Hawaii messen sich die furchtlosesten Triathleten der Welt. Nach acht Stunden auf dem Rad, im Wasser und in Laufschuhen kommt in diesem Jahr der Erste ins Ziel - und er kann bei paradiesischer Atmosphäre trotzdem noch lachen.

Eine Sportkulisse wie auf Hawaii sucht in der Szene ihres gleichen. Mitten im Paradies starten die besten Triathleten der Welt ihren Angriff auf den begehrten Titel. Das Spektakel auf Big Island zieht seit seiner erstmaligen Austragung im Jahr 1982 immer mehr Sportler in seinen Bann.

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Der kräftezehrende Wettbewerb ist nichts für Langschläfer: Bereits um 6.30 Uhr morgens starten die Athleten am Kailua Pier in den ersten Wettbewerb. Dann heißt es Badekappe zücken und Schwimmbrille umschnallen. Über 3,86 Kilometer müssen sich die Sportler im Wasser messen. 

Professional female triathlete Brandli of Switzerland runs out of water after finishing 2.4 mile swim portion of Ironman World Championship triathlon in Kailua-Kona, Hawaii.

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Wenn es in den Oberschenkeln brennt und die Luft knapp wird, ist Landgang angesagt. Für die Sportler geht der Wettberb mit den folgenden Disziplinen erst richtig los.

Ironman World Championship

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Nach dem Schwimmen wird die Badekappe gegen einen Fahrradhelm eingetauscht. Auf die Athleten wartet dann eine Strecke von 180,2 Kilometern Länge, die sie mit dem Rad absolvieren müssen.

Andreas Raelert

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Ist die Strecke mit dem Rad geschafft, geht es in die letzte Disziplin. Beim Marathon über 42,195 Kilometer kommt es auf das Durchhaltevermögen der Sportler an. Von den Zuschauern am Streckenrand bejubelt, schaffte es in diesem Jahr der Deutsche Andreas Raelert auf Rang zwei. Für den 36-Jährigen war das bereits der vierte Podestplatz in Folge. 

Pete Jacobs

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Der Sieg ging zum mittlerweile fünften Mal an einen Australier: Pete Jacobs konnte in 8:18:37 Stunden seinen ersten Ironman-Titel auf Hawaii feiern. Damit hatte er über fünf Minuten Vorsprung auf Raelert.

Professional triathlete Pete Jacobs of Australia celebrates after winning the Ironman World Championship triathlon in Kailua-Kona, Hawaii

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Seinen Erfolg feierte der Australier mit traditioneller Flora behangen: Blätterkranz auf dem Kopf, Blätterkette um den Hals. Auf Rang drei schaffte es der Belgier Frederik van Lierde mit einer Zeit von 8:24:09 Stunden.

Leanda Cave

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In den Anfangsjahren des Ironman war das Sportspektakel noch den Männern vorbehalten, mittlerweile messen sich auch weibliche Athletinnen auf Hawaii. Als Siegerin ging in diesem Jahr Leanda Cave aus Großbritannien hervor. Sie absolvierte den Triathlon in 9:16:58 Stunden.

Ironman World Championship

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Bei den Damen fiel der Festschmuck mit den Blütenketten auch etwas farbenfroher aus. Die Schweizerin Caroline Steffen (li.) schaffte es auf Rang zwei, ihr wurde eine Zeitstrafe auf dem Rad zum Verhängnis. Platz drei belegte die Australierin Mirinda Carfrae (re.)

© SZ.de/ska/lala
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