Ironman in Hawaii:Tortur auf der Trauminsel

Beim härtesten Triathlon der Welt dominieren die Athleten aus "Down Under". Doch auch der deutsche Europameister Andreas Raelert ist nach über acht Stunden sportlicher Höchstleistung ganz vorne mit dabei. Die Bilder.

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Beim härtesten Triathlon der Welt dominieren die Athleten aus "Down Under". Doch auch der deutsche Europameister Andreas Raelert ist nach über acht Stunden sportlicher Höchstleistung ganz vorne mit dabei. Die Bilder. Endlich geschafft: Nach 8:10:37 Stunden Schwimmen, Radfahren und Laufen erreicht der Australier Chris McCormack beim legendären Ironman auf Hawaii als erster Athlet das Ziel.

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Der strahlende Sieger durfte sich gleich nach dem Ende der Quälerei von seiner Familie feiern lassen - und bekam als Geschenk eine hawaiianische Kopfbedeckung.

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Bei den Frauen gewann mit Mirinda Carfrae ebenfalls eine Triathletin aus "Down Under". Die Australierin siegte am Samstag in Kona nach 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und dem abschließenden Marathonlauf in 8:58:36 Stunden. Die Vorjahreszweite sorgte somit für die viertschnellste Zeit in der Geschichte des härtesten Triathlons der Welt.

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Aus deutscher Sicht verlief der Ironman höchst erfolgreich: Andreas Raeltert aus Rostock musste sich nach seinem dritten Platz im Vorjahr nach 8:12:17 Stunden nur McCormack geschlagen geben und wurde Zweiter. Raelert hatte rund vier Kilometer vor dem Ziel zu seinem härtesten Konkurrenten aufgeschlossen, musste den Sieger von 2007 jedoch zweieinhalb Kilometer später ziehen lassen.

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"Ich bin absolut zufrieden mit meinem zweiten Platz und fühle mich wie ein Champion. Diesen Moment werde ich nie vergessen", meinte Raelert.

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Auf Rang drei kam der Belgier Marino Vanhoenacker (8:13:14 Stunden.). Timo Bracht aus Eberbach wurde in 8:21:00 Stunden Sechster, der Münchner Faris Al-Sultan (Bild), Gewinner von 2005, komplettierte als Zehnter (8:24:04 Stunden) das erfolgreiche deutsche Gesamtergebnis.

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Vor der Traumkulisse Hawaiis hatten sich viele Zuschauer im Zielbereich postiert, um die erschöpften Athleten gebührend zu feiern.

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Begonnen hatte das Rennen zunächst mit dem 3,8 km langen Schwimmkurs vor der Küste der Kailua Bay.

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Bis zum Wechsel auf das Fahrrad schwammen die Athleten in tiefblauem Wasser über Korallenriffs und ...

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... der hawaiianischen Sonne entgegen.

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Während der 180 km auf dem Rennrad ging es dann vorbei an karger Vulkanlandschaft, bis schließlich ein kompletter Marathon (42,195 km) die Tortur auf der Trauminsel abrundete.

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