Handball:Mit dem Rücken zur Wand

"Wir haben die Möglichkeiten und das Potenzial": Der HSC Coburg will den Aufstieg in die erste Liga noch nicht ad acta legen.

Von Sebastian Leisgang

Es war natürlich nur Zufall, dass Jan Gorr jetzt an dieser kahlen, weißen Wand lehnte und noch ein paar letzte Fragen aus der Welt räumte. Erst dann konnte auch der Trainer des Handball-Zweitligisten HSC Coburg doch mal einen Gedanken ans Weihnachtsfest verschwenden, nach diesem gerade zurückliegenden 22:29 gegen den Bergischen HC und vor dem 24:21 gegen den VfL Lübeck-Schwartau am zweiten Feiertag. Gorr, 39, hatte den Ort im Bauch der Coburger Halle gewiss nicht bewusst ausgewählt. Drei Schritte weiter, zwischen den Lagerräumen, ist eben der provisorische Medienraum, in dem gerade die obligatorische Pressekonferenz mit einer Handvoll Journalisten abgehalten wurde, und nun stand er, Gorr, eben an dieser Wand und gab noch ein paar Antworten. Der Ort des Gesprächs hatte aber durchaus symbolischen Charakter: Gorr und die Coburger stehen mit dem Rücken zur Wand.

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