Handball:In eigener Halle

Göppingen, Magdeburg, Berlin: Drei der vier Klubs beim Final Four des EHF-Cups kommen aus Deutschland. Dabei geht es auch um das Renomee der Handball-Bundesliga.

Es geht auch um das Renommee der Handball-Bundesliga (HBL), wenn Frisch Auf Göppingen, der SC Magdeburg und die Füchse Berlin beim Final Four am Wochenende um den europäischen EHF-Cup kämpfen. Weil das Finalturnier der Champions League in diesem Jahr erstmals ohne deutsche Beteiligung stattfindet, steht die Ehre der HBL auf dem Spiel, der nach Selbstauskunft "stärksten Liga der Welt". Vorjahressieger Göppingen, der im ersten Halbfinale am Samstag auf Magdeburg trifft, geht besonders motiviert in das Turnier in heimischer Halle. "Die Trophäe in Göppingen zu gewinnen, wäre einzigartig", sagt Trainer Magnus Andersson. Magdeburg reist allerdings mit der Empfehlung von 22 Spielen ohne Niederlage an. Bei den Berlinern steht Trainer Velimir Petkovic im Blickpunkt. In ihrem Halbfinale gegen St. Raphael aus Frankreich setzt er auf die Unterstützung der Göppinger Fans: "Ich habe neuneinhalb Jahre erfolgreich bei Frisch Auf gearbeitet."

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