Handball:Fern aller Luftschlösser

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"Die Köpfe oben behalten": Coburgs Kreisläufer Dominic Kelm fordert eine positive Einstellung. (Foto: Jan Huebner/imago)

Trotz einer Niederlagenserie bleiben Coburgs Handballer sich treu - der Klub verzichtet auf kurzfristige Zugänge und setzt lieber auf die eigene Jugend sowie auf mittelfristigen Erfolg mit den Profis. Und außerdem: Die Saison ist ja noch jung.

Von Ralf Tögel

Jan Gorr stellt sich gerne schützend vor sein Personal, doch nach dem Mittwochabendspiel in Wetzlar fand der Trainer der Coburger Handballer Worte, die ähnlich deutlich waren wie die 24:31-Niederlage: "Wir haben nicht die Leistung gezeigt, mit der man auswärts Punkte holen kann." Gemeint war vornehmlich die erste Halbzeit, die aufgrund der vielen Fehler im Angriff und der Lücken in der Abwehr dem HSC viele Kontertore und einen 9:15-Pausenrückstand einbrachten, eine Hypothek, die "nicht mehr aufzuholen war", wie Kreisläufer Dominic Kelm fand. Gemeint waren aber auch die Tatsache, dass sich der HSC weit unter seinen Möglichkeiten präsentiert hatte.

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