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Die "Hölle vom Bosporus", die "Höhle vom Bosporus", solche und ähnliche Bezeichnungen mussten die Akteure des Hamburger SV (im Bild Paolo Guerrero, vorne) vor dem Rückspiel bei Galatasaray lesen. Bei so vielen respektvollen Bezeichnungen konnte einem leicht mulmig werden, und entsprechend ...
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... blickte Hamburgs Trainer Martin Jol auch ein wenig kritisch drein, als sich seine Mannen in der Hölle vom Bosporus ans Aufwärmen machten. Seine Miene verfinsterte sich wohl bei einem Blick auf die Ersatzbank, denn dort saßen kaum Spieler, die er hätte bringen können. Mit dem letzten Aufgebot ...
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... bestritt der HSV dieses Spiel - und er bestritt es in den ersten Minuten durchaus überzeugend. Die beste Chance der ersten Viertelstunde hatte Angreifer Ivica Olic (rechts), doch er scheiterte mit einem Kopfball knapp. Dann ...
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... übernahm Galatasaray (im Bild Arda Turan, links, gegen Collin Benjamin) die Initiative. Istanbul brachte Struktur ins Spiel und ging gegen Ende der ersten Hälfte verdient ...
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... mit 1:0 in Führung. Der Australier Harry Kewell verwandelte einen Foulelfmeter, den der Tscheche Milan Baros herausgeholt hatte. Und jener Baros, der ...
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.. sorgte in der zweiten Hälfte für die vermeintliche Vorentscheidung. In einem wachen Moment lupfte er den Ball ganz geschickt über Hamburgs Torhüter Frank Rost. Die Istanbuler Zuschauer ...
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... feierten diese Führung mit einem frechen Spruch in Richtung Hamburg-Fans: "Kein Ausgang aus der Hölle", hatten sie auf ein Plakat gepinselt. Doch wer gedacht hatte, die Hamburger ...
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... wären ob dieses 0:2 arg geknickt, sah sich getäuscht. Ausgerechnet Guerrero, der bis dahin nicht zu überzeugen wusste, verkürzte mit einem Schuss aus 20 Metern auf 1:2. Und nur wenige Minuten später war erneut ...
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... Guerrero zur Stelle und erzielte das 2:2. Wie schon im Hinspiel agierte Hamburg nach der Pause stärker als vor dem Seitenwechsel. Danach hatte der Bundesligist noch große Chancen durch Jansen, Olic ...
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... und David Jarolim, doch der Tscheche traf nach 80 Minuten nur den Pfosten. Erst in der Schlussminute durfte Hamburg durchatmen: Per Lupfer sorgte Olic für den 3:2-Endstand.
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