Manch ein Fürther Spieler wird am Sonntag wohl ein wenig sehnsüchtig zum Himmel blicken. Dort, irgendwo über den Wolken, lassen sich dann die Spieler des Rivalen 1. FC Nürnberg Tomatensaft reichen und lauschen den Sicherheitsanweisungen im Flugzeug Richtung Spanien. Der Nachbar kapituliert vor Kälte und Schnee und lässt sich ausfliegen, in südlichere, freundlichere Gefilde, in die Hafenstadt Alicante. 1860 München, der erste Rückrunden-Gegner in zwei Wochen, campiert wochenlang auf einer Halbinsel vor Portugal. Und die Fürther? Die harren mit Schneeschaufeln in der Kälte aus.
Greuther Fürth:Traurige Zeilen
Während die Konkurrenz in die Sonne fliegt, bleibt Fürth zu Hause - und muss viele unangenehme Personalien klären.
Von Thomas Gröbner