Golf:Auf der schiefen Bahn

Golf: Kennt Horrorstories über den Verkehr auf Long Island: Tiger Woods ist deswegen mit seiner Yacht zu den US Open angereist.

Kennt Horrorstories über den Verkehr auf Long Island: Tiger Woods ist deswegen mit seiner Yacht zu den US Open angereist.

(Foto: Julie Jacobson/AP)

Die US Open galten lange als schwieriges Golf-Turnier. Nun wurde das korrigiert. Das könnte Tiger Woods entgegenkommen, der wieder zum erweiterten Favoritenkreis gehört.

Von Gerald Kleffmann, Southampton/München

Ja, klar, Tiger Woods nickte, als er gefragt, wurde, ob er auch Horrorstories über den Verkehr kenne. Wie die letzten beiden Male, als die US Open im Shinnecock Hills Golf Club ausgetragen worden waren. 1995, "da hatte ich Glück, mein Vater und ich konnten auf der Yacht eines Klubmitglieds wohnen", sagte Woods. Er musste nicht wie andere sich erst in zwei Stunden über die vollgestopften Straßen in dieser Nadelöhrgegend namens Long Island östlich von New York City quälen. 2004 kam er ähnlich komfortabel unter. "Das macht die Anfahrt schon leichter." Diesmal reiste er gar mit der eigenen Wasserherberge an, in Sag Harbour legte er den Anker. "Ich genieße es", sagte er. Das sollte er auch tun, denn auf dem Golfplatz wird er es nicht können. Die US Open, das zweite Major der Saison, steht ab diesen Donnerstag an. Die Meisterschaft ist bekannt für ihre Schwere. Immerhin: Ein Horror wie 2004 soll auch das Spielen nicht mehr werden.

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