Fußball:Michael Frontzeck wird neuer Trainer in Kaiserslautern

1. FC Kaiserslautern - Michael Frontzeck

Neuer Trainer beim 1. FC Kaiserslautern: Michael Frontzeck.

(Foto: dpa)

Der 53-Jährige wird Nachfolger von Jeff Strasser, der das Amt aus gesundheitlichen Gründen derzeit nicht ausüben kann. BVB-Zugang Michy Batshuayi könnte schon gegen Köln spielen.

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2. Bundesliga, Kaiserslautern: Michael Frontzeck ist neuer Trainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Der 53-Jährige tritt mit sofortiger Wirkung die Nachfolge von Jeff Strasser an, der das Amt aus gesundheitlichen Gründen derzeit nicht ausüben kann. Frontzeck unterschrieb bei den vom Abstieg bedrohten Pfälzern am Donnerstag einen Vertrag bis Sommer 2019, der sowohl für die 2. als auch die 3. Liga gilt.

"Ich freue mich auf meine Arbeit hier am Betze. Trotz der aktuell nicht einfachen Situation gehe ich mit viel Optimismus an diese Aufgabe heran", sagte Frontzeck. Sein Debüt auf der Trainerbank des Tabellenletzten wird er am Sonntag im Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig geben. In der Vorbereitung "werde ich mich auch mit Jeff Strasser absprechen, dem ich auch an dieser Stelle nochmals eine schnelle Genesung wünsche", sagte Frontzeck.

Bundesliga, Borussia Dortmund: Zugang Michy Batshuayi steht bereits am Freitag im Kader des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund im Spiel beim Tabellenletzten 1. FC Köln. "Er hat keinen Trainingsrückstand und steht voll im Saft. Ob er von Beginn an spielt, weiß ich noch nicht. Er wird aber zum Kader gehören", sagte Trainer Peter Stöger.

Der belgische Nationalspieler wurde als Ersatz für Pierre-Emerick Aubameyang vom englischen Meister FC Chelsea ausgeliehen. "Er ist ein Stürmer, der fleißig und für uns im Strafraum wichtig ist. Er hat einen guten Abschluss und ist gefährlich. Wir haben einen giftigen Spieler bekommen", sagte Stöger.

Für den Österreicher wird das Spiel in Köln nicht alltäglich. Viereinhalb Jahre trainierte Stöger den FC und führte den Klub nach 25 Jahren zurück in den Europacup, bevor er am 3. Dezember entlassen wurde. "Es ist kein Spiel wie jedes andere für mich. Dafür war ich zu lange und zu gerne in Köln. Aber am Ende beschäftige ich mich nur damit, wie wir das Spiel angehen. Wir brauchen dringend die Punkte", sagte Stöger angesichts des enttäuschenden Rückrundenstarts des BVB mit drei Unentschieden.

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