Fußball:Die Familie zieht sie hoch

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Such den Haas: Leo Haas (oben, Dritter von links) und seine Brüder Dominik (unten, Dritter von links) und Matthias (Fünfter von links) mit der Mannschaft.

(Foto: oh)

Drei Brüder, ein Cousin, ein Onkel: Dass die Fußballer des TSV Wasserburg nach drei Aufstiegen in Serie schon wieder Tabellenführer sind, hat viel zu tun mit den Haas'. Dabei wollen sie gar nicht, dass der Klub so sehr angewiesen ist auf sie.

Von Christoph Leischwitz

In gewisser Weise sind sie dem Konkurrenten SV Reichertsheim sogar ein bisschen dankbar. Sich zwischendurch immer wieder ein bisschen erden, das kann gar nicht schaden auf dem Weg nach oben. Sorgen machen muss man sich um den TSV 1880 Wasserburg nach wie vor eher nicht, nur, weil sie nach 13 Siegen zum Auftakt kürzlich einmal Unentschieden spielten und dann im Derby gegen Reichertsheim vor 550 Zuschauern unglücklich 1:2 verloren - in der Vorsaison hatten sie gegen den SV schon nicht gewinnen können und so den Aufstiegs-Umweg über die Relegation nehmen müssen. Ein spannendes Stück Arbeit war das. Am vergangenen Wochenende aber beendete der TSV die Hinrunde mit einem Sieg. Und mit komfortablen zehn Punkten Vorsprung.

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