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Blumen auf der Ersatzbank: Vor der Partie des FC Bayern bei Hannover 96 blieb auf der Auswechselbank der Niedersachsen ein Platz für den verstorbenen Robert Enke frei. Es war das erste Heimspiel der Hannoveraner nach dem tragischen Tod ihres Torhüters.
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Die Fans hatten Plakate und Banner mitgebracht, um ihre Anteilnahme auszudrücken.
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Der Verein bemühte sich aber wie angekündigt auch um "ein Stück Normalität". Vor dem Spiel spielte 96 auch Popmusik und zeigte auf den Anzeigentafeln wie gewohnt Werbung. In der AWD-Arena, in der vor zwei Wochen die bewegende Trauerfeier für Enke stattgefunden hatte, herrschte größtenteils normale Fußball-Atmosphäre.
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Spätestens mit dem Anpfiff war die Stimmung so wie bei den bisherigen Gastspielen der Bayern in Hannover. Eine Schweigeminute gab es nicht.
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Teresa Enke hatte sich erstmals öffentlich seit der Beisetzung vor knapp zwei Wochen zur großen Trauer um ihren Mann geäußert. Im Stadionheft von Hannover 96 für das Spiel gegen den FC Bayern bedankte sie sich für "viel ehrende Zuneigung, Achtung und Respekt".
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Außerdem ehrte Hannover seinen verstorbenen Torhüter vor dem Anpfiff mit einem überdimensionalen Trikot. Das Hemd wurde unter dem Dach der Arena über der Westtribüne installiert. Die Niedersachsen liefen gegen die Bayern wie schon in der Vorwoche bei Schalke 04 (0:2) mit einer kleinen, schwarzumrundeten "1" auf ihren Trikots auf.
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