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Weil Hannovers Torwart Florian Fromlowitz gegen Wolfsburg die rote Karte sah und Trainer Dieter Hecking schon dreimal gewechselt hatte, musste für die letzten Minuten Mittelfeldspieler Jan Rosenthal ins Tor - und hielt prompt einen Elfmeter. Doch er war nicht der erste Feldspieler im Gehäuse.
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Als sich beim Spiel des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt am 18. September 1999 nacheinander Oliver Kahn und Bernd Dreher verletzten, hatten die Münchner keinen Torwart mehr zur Verfügung - und Michael Tarnat ging für die letzte halbe Stunde ins Gehäuse.
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Anders als Michael Tarnat musste Kaiserslauterns Michael Schjönberg einige Monate später als Aushilfstorwart hinter sich greifen. Beim Spiel seines FCK gegen Freiburg ersetzte er am 13. Mai 2000 die verletzten Torhüter. Freiburg nutzte das zum 2:1-Treffer, der gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Ligaverbleib war.
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Als am 9. November 2002 Dortmunds Schlussmann Jens Lehmann die gelb-rote Karte sah, streifte sich Jan Koller die Torwarthandschuhe über. Der Gegner damals: der FC Bayern.
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Im Dezember 2005 gab es auch schon einmal einen Feldspieler als Elfmetertöter: Der Offenbacher Spieler Stephan Sieger stand im Elfmeterschießen gegen Rostock im Kasten, weil der eigentliche Torhüter Sead Ramovic nach einer Rangelei mit Hansa-Torwart Mathias Schober mit einer Roten Karte vom Platz gestellt wurde. Kickers Offenbach gewinnt das Elfmeterschießen mit 4:3, nachdem das Spiel zuvor mit 1:1 endete.
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Außerdem standen unter anderem auch die Feldspieler Sunday Oliseh (im Bild), Diego Klimowicz, Heiko März, Mike Büskens und Uwe Stöver im Tor.
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