Franck Ribéry
Die Haltung des Franzosen ist klar: Der französischen L'Equipe sagte er: Wenn sich der FC Bayern nicht für die Champions League qualifizieren sollte, "wäre es schwer für mich, zu bleiben". Am Samstag in Hoffenheim wehrte er alle Fragen zu diesem Thema ab, sogar auf Nachfrage eines französischen Journalisten.
Und so glaubt keiner ernsthaft, dass Franck Ribéry bei Platz vier noch ein Jahr Europa League in München spielt. Wohin es Ribéry dann zieht, ist indes völlig unklar. Vieles hängt wohl an Real Madrid, wo der neue Präsident Perez den Franzosen Zinedine Zidane in den Verein holen will. Zidane und Ribéry haben mit Alain Migliaccio den gleichen Berater. Es kann aber auch sein, dass Madrid Cristiano Ronaldo aus Manchester holt und Ribéry dann für (vielleicht 70 Millionen Euro) zu United wechselt.
Bayern-Manager Uli Hoeneß indes sagte, er wolle den Spieler, "von dem wir überzeugt sind", halten und ihm noch einen guten Mitspieler danebenstellen. Dazu, das dürfte auch Hoeneß wissen, braucht der FC Bayern die Champions League.
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