Fußball-Bundesliga:Augsburg holt Baba und lässt Ostrzolek ziehen

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg

Im Franken-Derby noch gefeiert: Der Fürther Abdul Rahman Baba wechselt zum FC Augsburg

(Foto: dpa)

Beim 5:1 gegen den 1. FC Nürnberg schießt Abdul Rahman Baba zwei Tore. Am nächsten Tag wechselt der Ghanaer zum Erstligisten FC Augsburg. Dafür geben die Schwaben einen Verteidiger nach Hamburg ab.

Derby-Held Abdul Rahman Baba vom Fußball-Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth wechselt in die Bundesliga zum FC Augsburg. Dies gab der Klub einen Tag nach dem 5:1-Erfolg im Franken-Derby gegen den 1. FC Nürnberg bekannt.

Baba, am Montagabend mit zwei Treffern noch entscheidender Spieler für die Fürther, unterschrieb einen Vertrag beim FCA. Über Laufzeit und Ablösesumme teilten die Vereine nichts mit.

Der 20-Jährige aus Ghana war zur Saison 2012/13 zur SpVgg gewechselt. "Der Wechsel von Baba ist nicht nur für ihn sehr wichtig, sondern auch für viele Menschen in seiner Heimat", sagte Klubpräsident Helmut Hack: "Er will unter allen Umständen in der ersten Bundesliga spielen. Wir haben lange um Baba gekämpft, jetzt aber eine Lösung gefunden, die auch uns überzeugt. Wir wünschen ihm für seine Zukunft von Herzen alles Gute."

Zeitgleich gaben die Fürther die Verpflichtung des Außenverteidigers Guilherme Haubert Sitya bekannt. Der 24-jährige Brasilianer kommt zunächst auf Leihbasis für ein Jahr vom rumänischen Erstligisten Petrolul Ploiesti.

Hamburg verstärkt sich weiter

Der Hamburger SV hat derweil in Matthias Ostrzolek einen weiteren Wunschspieler verpflichtet. Der 24-Jährige bestand den Medizincheck und unterschrieb einen Vertrag bis 2017, teilte der HSV am Dienstagabend mit. Mit dem Linksverteidiger des FC Augsburg waren sich die Norddeutschen schon länger einig. Beide Vereine verhandelten jedoch bis zuletzt um die Ablösesumme, die zwischen 2,5 und drei Millionen Euro liegen soll. Ostrzolek ist der sechste namhafte HSV-Zugang. Zuvor waren Pierre-Michel Lasogga, Johan Djourou, Zoltan Stieber, Valon Behrami und Nicolai Müller verpflichtet worden.

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