Fußball:Bedias Rückkehr

Rodri 1860 Fussball 2 BL Testspiel TSV 1860 München Rubin Kasan 28 03 2015

Erneut in Mittelpunkt: Wie gegen Aalen traf Rodri auch gegen Kasan.

(Foto: Lackovic/imago)

Zweitligist TSV 1860 München spielt 1:1 im Test gegen den russischen Erstligisten Rubin Kasan. Stürmer Rodri trifft erneut, Edu Bedia und Stephan Hain geben ihre Comebacks nach Verletzungspausen.

Dem bloßen Ergebnis mochte Sport-Geschäftsführer Gerhard Poschner natürlich keine große Bedeutung zumessen. "Es zählt erst gegen Aue", sagte Poschner nach dem 1:1 (1:0) des Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München gegen den russischen Erstligisten Rubin Kasan - mit Blick auf den Abstiegsgipfel am Ostersonntag in der Arena (13.30 Uhr). Aber ein paar positive Aspekte hatte das Testspiel in Heimstetten für Poschner dann doch parat: Stürmer Rodri traf wieder (27.), wie schon zuletzt beim 1:1 gegen Aalen. Und in Edu Bedia, der im Mittelfeld 90 Minuten durchspielte, und dem eingewechselten Angreifer Stephan Hain kehrten zwei zuletzt verletzte Spieler in die Mannschaft zurück. "Ihre Rückkehr war erfreulich", sagte Poschner, der beiden eine gute Leistung bescheinigte.

Dass Blagoj Georgiew in der 50. Minute einen Strafstoß verwandelte, den Kai Bülow und Guillermo Vallori gemeinsam verursacht hatten, störte auch Trainer Torsten Fröhling nur am Rande. Er nahm erfreut zur Kenntnis, "dass wir trotz der schwierigen Platzverhältnisse Fußball gespielt haben und uns viele Chancen erarbeiten konnten". Kasan sei zwar der "erwartet starke Gegner" gewesen, aber "wir haben von hinten raus ordentlich den Ball laufen lassen, gerade in der zweiten Halbzeit". Alleine der eingewechselte Hain lief zwei Mal ungedeckt auf Kasans Torhüter Nesterenko zu, verpasste aber das 2:1. "Haini hätte das eine oder andere Tor machen können. Im Normalfall verwertet er solche Chancen", sagte Fröhling. Auch Bülow (60.), Anthony Annan (67.) und Korbinian Vollmann (80.) hätten noch für Sechzig treffen können. Der Sieg gelang nicht, doch Fröhling konnte es verkraften: "Wichtig war, dass alle heil geblieben sind."

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