Darío Lezcano mag die Berge. In Luzern waren sie ganz nahe, die Gipfel des Pilatus und des Rigi flankieren die malerisch gelegene Stadt. Der Fußballer Lezcano ist dort oft hinaufgewandert, wenn er nicht gerade für den schweizer Erstligisten FC Luzern stürmte. Das hat er zumindest in einem Fernsehinterview vor einem halben Jahr gesagt, und so zu erklären versucht, wie wohl er sich in Luzern fühle. Allerdings, so vermuten Beobachter, habe Lezcano das Interview damals vor allem deshalb gegeben, weil schon jeder vermutete, dass der talentierte Angreifer aus Paraguay seine Andeutungen bald wahrmachen, und die Schweiz vor seinem Vertragsende 2017 verlassen würde. Nun ist es also soweit: Lezcano, 25, hat sich auf den Weg gemacht, seine Karriere voranzutreiben. Über die Berge, nach Ingolstadt.
Fußball:Ausdauernder Wanderer
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Darío Lezcano vom FC Luzern soll beim FC Ingolstadt die schwächste Offensive der Bundesliga beleben. Der bevorstehende Transfer des paraguayischen Angreifers wäre der teuerste in der Vereinsgeschichte.
Von Sebastian Fischer
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