Fußball: Amateure gegen Profis:Proteste gegen das Sonntagsspiel

Die Vertreter von Amateurklubs ärgern sich über die geplanten Änderungen bei den Anstoßzeiten - und erreichen mit ihrem Protest erste Erfolge.

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"Lasst den Sonntag den Amateuren" - unter diesem Motto haben mehr als 500 Vertreter von Amateurfußballklubs gegen die Pläne demonstriert, ab der Saison 2009/10 sonntags um 15 Uhr ein Bundesligaspiel auszutragen.

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"Wir wollen nicht viel, sondern nur diese zwei Stunden am Sonntagnachmittag für den Amateurfußball", sagte Reiner Grundmann vom A-Kreisligisten SC Schaffrath, einer der Initiatoren des Protests. Schon seit Wochen kämpfen Grundmann und seine Mitstreiter wie zum Beispiel ...

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... Norbert Bauer vom SSV Buer (im Bild) gegen das frühe Sonntagsspiel an. Eigentlich hatten sie geplant, den ersten Rückrundenspieltag zu boykottieren; doch diesem Plan kam der Fußballverband mit einer Absage des Spieltags zuvor. Nun schließen die Protest-Initiatoren einen Streik zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr aus. Gleichzeitig können sie aber auch ...

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... auf erste Erfolge verweisen. Neben der großen Aufmerksamkeit für ihre Protestaktion wurde Grundmann neben Vertretern von DFB und DFL zur Sitzung des Sportausschusses am Mittwoch in den Bundestag eingeladen, in der es um den neuen Fernsehvertrag gehen soll.

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Grundmann und seine Mitstreiter sind in erster Linie besorgt, dass bei Sonntagsspielen um 15 Uhr Fans nicht mehr auf den Sportplatz zu den Amateurklubs kommen - und so für einen Einnahmerückgang sorgen. "Wenn Schalke am Sonntagnachmittag spielt, stehe ich hier mit dem Vorstand alleine", befürchtet Grundmann.

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Unter den Rednern war auch der frühere NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU). "Amateursport ist ohne die Profis nicht möglich, und Profisport ohne die Amateure nicht denkbar", der ehemalige Oberbürgermeister Gelsenkirchens.

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