Früherer Bayern-Stürmer:Juventus will Mandzukic

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Mario Mandzukic läuft in der kommenden Saison wohl für Juventus Turin auf. (Foto: Juan Medina/Reuters)

++++ Mario Mandzukic soll für 18 Millionen Euro von Atlético Madrid zu Juventus Turin wechseln ++++ Mario Gomez ist angeblich beim AS Monaco begehrt ++++ Der Hoffenheimer Afriyie Acquah wechselt nach Italien ++++

Mario Mandzukic: Der Wechsel von Mario Mandzukic (29) von Atletico Madrid zum Champions-League-Finalisten Juventus Turin ist offenbar perfekt. Laut Gazzetta dello Sport zahlt der italienische Fußball-Rekordmeister 18 Millionen Euro für den ehemaligen Münchner und Wolfsburger. Mandzukic soll in der kommenden Woche einen Vierjahresvertrag unterschreiben und 3,5 Millionen Euro pro Saison plus Bonuszahlungen kassieren. Einen Weggang des französischen Nationalspielers Paul Pogba (22) dementierten die Turiner derweil. "Wir verkaufen nicht unsere Juwelen", sagte Juve-Sportdirektor Giuseppe Marotta.

Mario Gomez: Der französische Fußball-Erstligist AS Monaco ist angeblich an einer Verpflichtung des Nationalstürmers Mario Gomez interessiert. Laut italienischen Medien verhandelt der AC Florenz derzeit mit Monaco über einen Wechsel des 29-Jährigen. Im Tausch für Gomez könnte der Argentinier Lucas Ocampos nach Florenz wechseln. Über die Zukunft des 60-maligen Nationalspielers soll allerdings der neue Trainer in Florenz entscheiden. Heißer Kandidat auf die Nachfolge des entlassenen Vincenzo Montella ist der Ex-Dortmunder Paulo Sousa, der seinen Vertrag beim Schweizer Meister FC Basel aufgelöst hat. Sousa winken in Florenz ein Zweijahresvertrag und ein Gehalt von 1,1 Millionen Euro pro Saison.

Hoffenheim: Der FC Turin hat den ghanaischen Nationalspieler Afriyie Acquah von 1899 Hoffenheim verpflichtet. Dies meldete der italienische Fußball-Erstligist am Freitag. Der 23-Jährige erhalte einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. Acquah war 2013 nach Hoffenheim gekommen, hatte aber nie ein Bundesliga-Spiel bestritten. Die Kraichgauer hatten ihn zuletzt erst an den FC Parma und dann an Sampdoria Genau ausgeliehen. Acquahs Vertrag lief ursprünglich bis 2017.

Lucas Barrios: Der frühere Dortmunder Bundesliga-Torjäger Lucas Barrios setzt seine Reise durch die Ligen der Welt fort. Der Nationalspieler Paraguays wechselt von Spartak Moskau zum brasilianischen Traditionsklub Palmeiras nach Sao Paulo. Dies gab der 30-Jährige am Rande der Copa America in Chile via Facebook bekannt. Palmeiras ist für den Angreifer die elfte Profistation im achten Land. Der gebürtige Argentinier Barrios war 2009 vom chilenischen Topklub Colo Colo zum BVB gewechselt und hatte in 83 Bundesligaspielen 39 Tore erzielt. 2012 zog Barrios zu Guangzhou Evergrande in China weiter, es folgten Gastspiele bei Spartak sowie auf Leihbasis bei HSC Montpellier in Frankreich.

FC St. Pauli: Der Zweitligist hat seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Vom FC Arsenal wechselt der zweimalige japanische Nationalspieler Ryo Miyaichi nach Hamburg, teilte der Kiez-Club am Donnerstag mit. Der 22 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler kommt ablösefrei ans Millerntor und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. "Ryo ist ein schneller und technisch guter Spieler, der auf der linken wie auf der rechten offensiven Außenbahn zuhause. Er soll nicht nur unsere Stürmer unterstützen, sondern selbst auch für Torgefahr sorgen", sagte Cheftrainer Ewald Lienen über den Japaner. In der Saison 2013/14 kam Miyaichi für den FC Arsenal je einmal in der Premiere League und in der Champions League sowie zweimal im Liga Cup zum Einsatz. In der abgelaufenen Spielzeit trug Miyaichi auf Leihbasis das Trikot des FC Twente Enschede.

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Dagegen verlässt Markus Thorandt die Hanseaten nach sechs Jahren. Der 34 Jahre alte Abwehrspieler war lange eine feste Größe, konnte aber wegen einer hartnäckigen Knieverletzung in der abgelaufenen Saison nur zweimal für die Braun-Weißen auflaufen. "Wir wünschen Torre, der viele Höhen mit dem FC St. Pauli erlebt hat, alles Gute und danken ihm für den Einsatz, den er in all den Jahren für unseren Verein gezeigt hat", betonte Sportchef Thomas Meggle. Thorandt soll beim ersten Heimspiel der neuen Saison gebührend verabschiedet werden.

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