Christian Streich hat am Samstag sein Team einfach mal gelobt. Erst spät ließ der Trainer des SC Freiburg nach dem 3:0 gegen Union Berlin den obligatorischen Nachsatz folgen, dass natürlich alles auch "schnell in die andere Richtung gehen" könne. Soll bloß keiner denken, dass Freiburg schon in der ersten Liga ist. Erst einmal ist das Team, das im Sommer nach dem Bundesliga-Abstieg so gut wie alle Leistungsträger verlor, Wintermeister der Zweitliga-Spielzeit. Nicht, dass das Streich viel bedeuten würde. Als er vor der Begegnung gefragt wurde, was es ihm bedeuten würde, als Tabellenführer ins neue Jahr zu gehen, da antwortete er lapidar: " . . . und am 24. Dezember ist wieder Weihnachten".
Freiburg:Lob vom ewigen Skeptiker
Der SC geht als Tabellenführer der zweiten Liga in die Rückrunde. Selbst Trainer Streich ist angetan vom Team.
Von Christoph Ruf, Freiburg
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