Frauenfußball:Uncool in London

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Wieder kein Tor: Bayern Münchens Mittelfeldspielerin Lineth Beerensteyn (Mitte) scheitert an Hedvig Lindahl im Tor von Chelsea. Nun droht das frühe Aus in der Champions League. (Foto: Justin Setterfield/Getty)

Der FC Bayern verliert das Hinspiel des Sechzehntelfinals in der Champions League beim LFC Chelsea 0:1 - die Ausgangsposition fürs Rückspiel ist nun mäßig.

Von Florian Bindl

Es sollte wohl am Mittwochabend im Südwesten Londons einfach nicht sein für die Fußballerinnen des FC Bayern München. Lineth Beerensteyn, 20, schlug die Hände vors Gesicht, wollte nicht glauben, dass auch diese Großchance nicht drin war. Es lief die 71. Spielminute im Kingsmeadow Stadium, Münchens Rechtsverteidigerin Leonie Maier war mit einem unwiderstehlichen Antritt in den Strafraum gezogen, ihre Hereingabe war perfekt, Beerensteyn hätte nur einschieben müssen. Sie traf den Ball nicht richtig, schoss ihn über das Tor in die Londoner Nacht hinein.

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