Frauenfußball-EM:Warten auf die Laufkundschaft

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Wohin die deutschen Fußballerinnen (vorne: Anna Blässe) auch stürmten, die Schwedinnen (im Bild: Caroline Seger) waren immer schon da. (Foto: Daniel Mihailescu/AFP)

Beim 0:0 gegen Schweden zeigt sich, dass die neue Generation der deutschen Spielerinnen noch lernen muss, mit der Rolle des Favoriten umzugehen.

Von Anna Dreher, Breda

In der zweiten Halbzeit, da waren sich die deutschen Fußballerinnen hinterher einig, waren sie besser. Sie hätten mehr Ruhe am Ball gehabt und sich mehr zugetraut, sagten sie, und eigentlich hätten sie beim EM-Auftakt gegen Schweden auch einen Sieg verdient gehabt. "Uns sind am Anfang Schusselfehler passiert, wahrscheinlich lag das an der Nervosität", sagte etwa Anja Mittag, die sonst eher nicht für Schusselfehler bekannt ist. Mit der Steigerung im Vergleich zur ersten Hälfte könne man durchaus zufrieden sein.

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