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Vor dem Start des Rennens im englischen Silverstone herrschte Lockerheit in der Boxengasse: Hier lernt Fernando Alonso die Herzögin von York, Sarah Ferguson (links), kennen. Ob sie ihm oder lieber dem "local hero" Jenson Button die Daumen drückte, ist nicht überliefert.
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Auch die britischen Grid Girls freuten sich auf das Rennen und waren "very amused" - zumal das befürchtete englische Regenwetter ausblieb.
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Beim Start behauptete Sebastian Vettel dann überlegen seine Führungsposition und bog als Spitzenreiter in die erste Kurve ein. Dahinter reihte sich nahtlos die Verfolgergruppe um Rubens Barrichello (Brawn GP, weißer Wagen) und Mark Webber ein.
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Der WM-Spitzenreiter Jenson Button (Brawn GP, weit hinten im Bild) musste beim Start einige Wagen passieren lassen, weil er keine Lücke zum Überholen fand und ging letztlich als Neunter in die erste Kurve. In seinem Red Bull ...
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... fuhr der Heppenheimer Vettel dem Feld dann kontinuierlich davon. Schon beim Start setzte er sich trotz des schwereren Autos um 2,5 Sekunden von Rubens Barrichello ab. Red Bull schien an diesem Tag wirklich in einer eigenen Liga zu fahren.
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Für Jenson Button hieß es bei seinem Heimspiel in Silverstone: Aufholen! Doch der Brite blieb lange auf den hinteren Plätzen hängen und kam erst am Ende des Rennens noch etwas heran.
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In den letzten Runden lieferte er sich noch ein spannendes Duell mit dem Deutschen Nico Rosberg (Wiesbaden, vorne im Bild), der im Williams als Fünfter wertvolle vier WM-Punkte sammelte. Den Angriffen Buttons erwehrte sich Rosberg bravourös. Timo Glock (Wersau) kam auf den undankbaren Platz neun und ging leer aus.
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Sebastian Vettel blieb unterdessen unantastbar an der Spitze und konnte sich am Ende als Sieger feiern lassen. Den Red-Bull-Doppelsieg machte Mark Webber mit Platz zwei perfekt. Dritter wurde Rubens Barrichello.
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Ein perfektes Wochenende für Sebastian Vettel, der auch im Training und im Qualifying schon eine hervorragende Figur gemacht hatte. Nach Rennende schickte der strahlende Sieger via Fernsehen noch einen Geburtstagsgruß nach Hause. Und an wen? "Die Person weiß schon Bescheid", sagte Vettel und grinste vor sich hin.
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Mit seinem zweiten Saisonerfolg gelang dem 21-jährigen Vettel der erste deutsche Sieg in Silverstone seit Michael Schumachers Triumph im Jahr 2004. In der WM-Gesamtwertung kommt der Deutsche jetzt auf 39 Punkte - es führt weiterhin Button mit 64 vor Barrichello mit 41.
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Auf dem Siegerpodest zeigte sich Vettel gelöst und überglücklich. "Ein Traum ist wahr geworden", hatte er beim Überqueren der Ziellinie per Funk in die Box gejubelt. Dann machte er den englischen Fans eine Liebeserklärung. "Danke Silverstone. Die Fans waren fantastisch. Sie sind alle aufgestanden undhaben mir zugejubelt."
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