Forbes-Liste:285 Millionen Dollar für Floyd Mayweather

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Floyd Mayweather verdient ganz okay als Boxer.

(Foto: John Gurzinski/AFP)

Das Ranking der bestbezahlten Sportler der Welt führt ein Boxer an - Ronaldo muss auch nicht verhungern. Die Fußballer von Deutschlands WM-Gegner Mexiko sollen mit Escort-Damen gefeiert haben.

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Reichste Sportler, Forbes-Liste: Der frühere amerikanische Box-Weltmeister Floyd Mayweather Jr. ist der bestbezahlte Sportler der Welt. Dies geht aus der Liste des renommierten US-Wirtschaftsmagazins Forbes hervor. "Money" Mayweather (41) soll in den vergangenen zwölf Monaten 285 Millionen Dollar verdient haben und steht damit zum vierten Mal in sieben Jahren an der Spitze der Geldrangliste.In den Zeitraum fällt der Mega-Kampf im August 2017 gegen den irischen Mixed-Martial-Arts-Star Connor McGregor, der sich trotz Niederlage auf Rang vier der bestbezahlten Sportler befindet.

Hinter Mayweather folgen die Fußball-Stars Lionel Messi vom FC Barcelona (111 Millionen Dollar) und Cristiano Ronaldo von Champions-League-Sieger Real Madrid (108), der in den vergangenen beiden Jahren auf Platz eins stand. Erstmals befindet sich keine Frau unter den Top 100.Als einziger deutscher Sportler in der Auflistung steht der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel mit 42,3 Millionen Dollar auf Rang acht hinter seinem Rivalen Lewis Hamilton (51), der auf Platz 12 steht.In der Forbes-Liste werden das Gehalt und Werbeeinnahmen berücksichtigt.

Die Forbes-Liste im Überblick: 1. Floyd Mayweather Jr. (USA/Boxen) 285 Millionen Dollar 2. Lionel Messi (Argentinien/Fußball/FC Barcelona) 111 3. Cristiano Ronaldo (Portugal/Fußball/Real Madrid) 108 4. Connor McGregor (Irland/Mixed Martial Arts) 995. Neymar (Brasilien/Fußball/Paris Saint-Germain) 90 6. LeBron James (USA/Basketball/Cleveland Cavaliers) 85,5 7. Roger Federer (Schweiz/Tennis) 77,2 8. Stephen Curry (USA/Basketball/Golden State Warriors) 76,9 9. Matt Ryan (USA/Football/Atlanta Falcons) 67,31 0. Matthew Stafford (USA/Football/Detroit Lions) 59,5 18. Sebastian Vettel (Heppenheim/Formel 1/Ferrari) 42,3

Fußball, WM: Mexiko: Deutschlands Auftaktgegner von Weltmeister Deutschland, hat in der Heimat rund eine Woche vor Turnierbeginn für Schlagzeilen abseits des Rasens gesorgt. Wie das Magazin TV Notas berichtet, sollen neun Spieler nach dem 1:0-Sieg im Länderspiel gegen Schottland am vergangenen Samstag in Mexiko-Stadt eine Party mit rund 30 Escort-Damen gefeiert haben. Die Zeitschrift veröffentlichte zudem Fotos, welche einige Nationalspieler und Frauen bei der Ankunft zur Feier zeigen sollen. Unter den Teilnehmern sollen sich laut Angaben des Blattes Carlos Salcedo und Marco Fabian von DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt befunden haben.

Außerdem wurden Torhüter Guillermo Ochoa, Raul Jimenez, die Brüder Jonathan und Giovani dos Santos, Hector Herrera, Jesus Corona und Jesus Gallardo namentlich genannt. Mittlerweile befindet sich das Team bereits in Europa. In Kopenhagen bereitet sich Mexiko gerade auf sein letztes Testspiel am Samstag gegen Dänemark vor. Guillermo Cantu, Generalsekretär des mexikanischen Fußball-Verbandes, bestätigte den Vorfall nicht. Er schloss aber generell eine Bestrafung aus, weil "sie kein Training verpasst haben". Auf die Freizeitgestaltung der Spieler habe der Verband keinen Einfluss. "Ein freier Tag ist ein freier Tag und das sind die Risiken, die mit solchen Freiheiten einhergehen", sagte Cantu.

Tennis, French Open: Der Italiener Marco Cecchinato hat in Paris mit einem Sieg über Novak Djokovic sensationell das Halbfinale erreicht. Der 25-Jährige, Nummer 72 der Weltrangliste, schlug den früheren Dominator aus Serbien 6:3, 7:6 (7:4), 1:6, 7:6 (13:11). Vor Roland Garros hatte Cecchinato in vier Anläufen seit 2015 noch nie ein Match bei einem Grand-Slam-Turnier gewonnen.Djokovic war nach der Niederlage derart gefrustet, dass er in der ersten Emotion sogar seine Teilnahme an der Rasen-Saison offenließ. "Ich weiß es nicht", sagte er auf der Pressekonferenz schmallippig, "ich komme doch gerade erst vom Court." Während Djokovic sein erstes Halbfinale auf Major-Ebene seit drei Jahren verpasste und auf dem Weg zurück zu alter Stärke einen Rückschlag kassierte, verbuchte Cecchinato den größten Erfolg seiner Karriere. Er trifft nun auf den Österreicher Dominic Thiem (Nr. 7), der den von einer Verletzung am Oberschenkel beeinträchtigen deutschen Hoffnungsträger Alexander Zverev (Hamburg/Nr. 2) 6:4, 6:2, 6:1 geschlagen hatte.

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