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Italiens Schwimm-Königin Federica Pellegrini verzückt derzeit bei der WM in Rom die Massen. Bei den rund 15.000 Zuschauern im Foro Italico ...
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... ist sie der absolute Liebling der Zuschauer - und auch die Schwimmwelt liegt der 20-Jährigen derzeit zu Füßen.
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Pellegrini ist nicht nur schön, sondern auch selbstbewusst - und hat ein Erfolgsgeheimnis: ...
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"Seitdem ich 14 Jahre alt bin, trainiere ich mit Männern. Ich denke zwar nicht, dass ich im Wettkampf die Männer besiegen könnte, aber ich nähere mich ihren Zeiten an", erklärte die Venezianerin.
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Auf die Frage, ob sie sich als größte Athletin in der italienischen Sportgeschichte fühle, antwortete die Blondine ohne zu zögern: "Darüber dürfte es keine Zweifel mehr geben." Ihr Doppelgold widmete sie übrigens sich selbst: "Das habe ich mir verdient." Womit Pellegrini sicher nicht ganz unrecht hat, denn schließlich ...
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... blieb die Lokalmatadorin als erste Frau über 400 Meter Freistil unter der Schallmauer von vier Minuten und unterbot ihren eigenen Weltrekord um 1,26 Sekunden. Mit der Fabelzeit von 3:59,15 Minuten verwies Pelligrini Joanne Jackson (4:00,60) und Olympiasiegerin Rebecca Adlington (4:00,79, beide Großbritannien) auf die Plätze zwei und drei.
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Gut lachen hatte die Italienerin auch über die 200 Meter Freistil, wo sie bereits im Halbfinale den Weltrekord um 7/10 Sekunden auf 1:53,67 Minuten verbesserte. Die alte Bestmarke hatte sie erst am 8. März 2009 in Riccione aufgestellt. Im Finale ...
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... blieb die Venezianerin in 1:52,98 Sekunden 69 Hundertstel sogar unter ihrer eigenen Marke aus dem Halbfinale und durfte sich am Ende ...
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.. ein zweites Mal mit einer Goldmedaille schmücken.
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Mit Weltrekorden über 200 und 400 Meter Freistil ist Pellegrini eine Art weibliches Pendant zu Paul Biedermann - und körperlich mindestens genauso fit und durchtrainiert wie der Deutsche.
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Bei so viel Herzlichkeit durfte auch die Versöhnung zweier Schwimm-Diven nicht fehlen: Umringt von einer Fanschar wollte Pellegrini nach der letzten Siegerehrung das Stadion verlassen, als sie plötzlich auf ihre Erzrivalin ...
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... Laure Manaudou (im Bild) stieß, die sich nach ihrem schlechten Abschneiden bei Olympia in Peking derzeit eine kleine Auszeit gönnt. "Brava, felicitations!", sagte Manaudou.
Damit hat der Zwist der beiden Schwimm-Diven in Rom ein Ende gefunden. Pellegrini und Manaudou hatten nicht nur eine sportliche, sondern auch eine private Rivalität verbunden. 2007 hatte die charmante und kapriziöse Manaudou ihre Widersacherin Pellegrini beschuldigt, ihren Freund Luca Marin ausgespannt zu haben. Knapp zwei Jahre später hat die 20 Jahre alte "Fede" ihre einstige Konkurrentin Manaudou wohl endgültig als Schwimmkönigin abgelöst.
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Der schöne Marin (li.) ist immer noch an Pellegrinis (re.) Seite. In Italien gelten sie als "Glamour-Paar" des Sports. Nach der WM wollen sie Pellegrinis Geburtstag am 5. August auf Capri, der Insel der Liebe, feiern. Danach werden sie gemeinsam ein halbes Jahr in Los Angeles verbringen.
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Federica Pellegrini will in den USA ihr Englisch verbessern - und natürlich neue Trainingsmethoden testen, um auch in Zukunft für weitere Weltbestmarken zu sorgen.
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