Fechten:Morsche Sprossen

Britta Heidemann

"Unbedingt nach Rio": Damit sie das schafft, braucht Britta Heidemann ein Top-Resultat mit dem Team.

(Foto: Jean-Christophe Bott/dpa)

Mit der WM in Moskau beginnt für die Fechter der Ernst der Olympia-Qualifikation. Britta Heidemann könnte schon abgehängt werden.

Von Volker Kreisl, Moskau/München

Neulich, im Juni, hat der europäische Sport in Aserbaidschan ein bisschen Olympia gespielt. Britta Heidemann spielte mit, schon wegen der Stimmung, nicht jedem erschloss sich diese Reise. Denn sie kennt Olympia längst, sie zählt zu den erfahrensten Fechterinnen. Schon 2004 in Athen war sie dabei, und mit ihren weiteren Auftritten, mit dem Olympiasieg 2008 und der Silbermedaille 2012 prägte sie das deutsche Fechten. Dennoch reiste sie im Juni zu den europäischen Pseudospielen nach Baku, um sich noch mal zu motivieren. Und flog dann auch noch früh aus dem Turnier.

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